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    Wie viel Gepäck darf ich auf eine Tour mitnehmen?

    Über Gepäckbegrenzungen & Aufbewahrung

    Eine Frage, die immer wieder bei uns auftaucht ist, wie viel Gepäck man auf eine Tour mitnehmen darf. Viele Reisende nehmen leider viel zu viel Gepäck mit nach Australien und sind dann mehr als überrascht, wenn sie lesen, dass man bei einer Tour oftmals nur maximal 15 kg Gepäck mitnehmen darf.

    Wir haben in unserer Rubrik PLANEN viele Pack-Tipps für euch zusammengestellt, die man sich in Ruhe durchlesen sollte, wenn man eine Australienreise plant. Denn wenn man das, was man mitnimmt richtig aussucht, braucht man im Endeffekt gar nicht mehr als 15 kg, egal, wie lange man durch Australien reist.

    Tagestouren

    Auf Touren, die einen ganzen oder einen halben Tag dauern, nimmt man einen kleinen Tagesrucksack (siehe → Gepäckteile) mit, in dem man alles unterbringen kann, was man für den Tag benötigt wie. z.B. Sonnencrenme, eine Wasserflasche, ggf. ein Regencape etc. Das übrige Gepäck kann man im Hotel-/Hostelzimmer lassen oder ggf. auch im Gepäckraum des Hotels deponieren.

    Mehrtägige Touren / Rundreisen

    Bei nahezu allen Mehrtagestouren ist die Mitnahme von Gepäck begrenzt. So sind im allerhöchsten Fall 15 kg, bei Touren in den Kakadu Nationalpark sogar nur 10 kg erlaubt. Bei Segeltörns durch die Whitsunday Islands kann man nichts weiter als eine weiche Tasche/Rucksack für das Nötigste mitnehmen .... aber mehr braucht man an Bord auch nicht (mehr Infos unter → Fragen & Antworten zu Segeltouren).

    Das übrige Gepäck kann man im Gepäckraum (Luggage Room) des Hotels/Hostels deponieren - das ist meist kostenlos - und nach der Tour dort wieder abholen. Dies ist auch möglich, wenn man danach NICHT mehr in der Unterkunft nächtigt.

    One-Way-Touren (2-3 Tage)

    Bei einer kurzen One-Way-Tour ist das Gepäck auf höchstens 20 kg begrenzt. Größtenteils zieht der Tourbus einen Anhänger hinter sich her, in dem die großen Gepäckstücke untergebracht sind. Auf diesen Teil seines Gepäcks hat man während der gesamten Tour also keinen Zugriff; der Anhänger bleibt verschlossen.

    Hier geht der Veranstalter davon aus, dass man eine 2. kleine Tasche oder Rucksack (siehe → Gepäckteile) dabei hat, in der/dem man alles unterbringt, was man während der Mehrtagestour benötigt.

    One-Way-Touren über große Distanzen

    Bei einer längeren Reise z.B. entlang der Ost- oder Westküste läuft es anders, obwohl es auch hier eine Gepäckgrenze gibt: 20 kg sollten nicht überschritten werden.

    Entweder hat der Tourbus einen Gepäck-Anhänger/Trailer oder aber der Bus ist groß genug für einen separaten Gepäckraum. Abends holt man sein Gepäck heraus und morgens stopft man es wieder hinein. Für den täglichen Kleinkram hat man einen separaten kleinen Rucksack oder eine Tasche (siehe → Gepäckteile), denn auf das Gepäck im Gepäckraum oder Anhänger hat man während des Tages keinen Zugriff.

    Hartschalen-Koffer sind ein "No Go"

    Nahezu alle Veranstalter, die mehrtägige Touren mit Camping oder Übernachtungen in Hostels, Lodges und Motels anbieten und die mit einem Geländewagen-Bus quer durchs Outback oder entlang der Ostküste unterwegs sind, verbieten das Mitbringen von Hartschalen-Koffern oder harten Trolleys. Im Grunde genommen ist jedes andere Gepäckstück erlaubt: von großen, blauen Ikea-Taschen über Rücksäcke bis hin zu Rollkoffern, alles kann mit - nur nichts HARTES.

    Warum? Weil man harte Koffer und Trolleys nicht in den Gepäckraum "stopfen" kann. Der Gepäckraum auf Touren ist sehr begrenzt, daher wird jede kleine Lücke im Gepäckraum ausgenutzt. Mit Hartschalen-Koffern ist das nicht möglich.

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    © Fotos: Unsplash / Ivana Cajina; Pixabay / Tookapic

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