Für jeden das Passende
Auf der Insel gibt es so viel zu sehen, dass der Aufenthalt mindestens 2 Tage dauern sollte. Hier haben wir die interessantesten Dinge, die man unternehmen und in keinem Fall auslassen sollte, für euch kurz zusammengefasst.
Auf der Insel gibt es so viel zu sehen, dass der Aufenthalt mindestens 2 Tage dauern sollte. Hier haben wir die interessantesten Dinge, die man unternehmen und in keinem Fall auslassen sollte, für euch kurz zusammengefasst.
© Foto: SA Tourism Commission / Josie Withers
Schafskäse, Ligurischer Honig, Olivenöl. Frisch gefangene Languste und Austern, handgelesene Weine. Inselspezialitäten können sowohl in den Produktionsstätten selbst wie auch in Restaurants oder Cafés verköstigt werden.
Es gibt aber auch Tourunternehmen, die "Picnic-Dinner", Weinverkostungen oder auch Kombinationen in der herrlichen Natur anbieten.
Für Bier-Liebhaber bietet sich die Kangaroo Island Brewery mit ihren Draft-Bieren für einen Besuch an. Aber auch die Clifford's Honey Farm, die nicht nur Honig der Insel, sondern auch Kosmetik und Senf mit Honig verkauft, ist sicherlich einen Stopp wert.
Im Jahre 1881 wurde das Kelly Hill Höhlensystem im Süden der Insel entdeckt. Die Höhlen sind teilweise mit einem Beleuchtungssystem ausgestattet. Es gibt täglich Touren in den Höhlen. Für Abenteurer werden auch Caving Touren angeboten.
Leider ist der Großteil des Kelly Hill Conservation Parks dem Buschfeuer 2020 zum Opfer gefallen. Im Oktober 2023 soll der Park wiedereröffnet werden. Bis dahin gibt es Führungen "Hinter die Kulissen", bei der man mit einem Ranger den Park durchquert und in die Kelly Hill Höhlen hinabsteigt. Buchen kann man diese Tour → hier
Unter dem Link unten gibt es aktuelle Informationen zum Park.
© Foto: South Australian Tourism Commission
Es gibt 891 native Pflanzen auf Kangaroo Island, 46 davon sind endemisch. Wildblumen wachsen zu jeder Jahreszeit, jedoch ist die Blütezeit in den Monaten September und Oktober besonders spektakulär.
Der Flinders Chase National Park ist besonders reich an Wildblumen, mit mehr als 400 Arten. Auch auf Kangaroo Island wächst das in Australien bekannte Gestrüpp 'Mallee scrub', das zur Familie des Eukalyptus gehört. Die größeren Eukalyptusbäume wie Blue Gum, Sugar Gum, Swamp Gum oder Cup Gum wachsen eher in Flussbetten.
Es gibt genau so viele verschiedene 'Wattle tree' Arten (die australische Nationalpflanze: australische Goldakazie) wie Eukalyptusarten, und sie stehen im Frühling in voller Blüte.
© Foto: South Australian Tourism Commission / Duy Dash - Snelling Beach
Traumstrände gibt es auf der Insel wie Sand am Meer. Wir haben die besten 5 für euch aufgelistet:
Vivonne Bay
Besonders beliebt bei Touristen und "Locals" ist die Vivonne Bay. Der Strand gehört zu den besten in Australien.
Emu Bay
Einfach nur schön ist der lange, weiße Sandstrand von Emu Bay.
Stokes Bay
Nachdem man sich durch ein kleines Labyrinth von Felshöhlen geschlängelt hat, erwartet den Besucher einen der weißesten Strände mit dem klarsten Wasser Australiens.
Western River Cove
Dieser strahlend weiße Sandstrand mit azurblauem Wasser ist an beiden Seiten von steilen Landzungen umschlossen.
Snelling Beach:
Der Strand ist perfekt zum Angeln. Es soll auch die Heimat einer freundlichen Delfine-Familie sein (Foto oben).
© Foto: South Australian Tourism Commission / Greg Snell
Es gibt zahlreiche Walking Tracks, die gut zur Tierbeobachtung geeignet und sehr gut und informativ ausgeschildert sind. Kühle Abendstunden sind besonders gut zur Beobachtung geeignet, da sie dann zum Fressen aus ihren Verstecken kommen. Das Füttern von wilden Tieren ist jedoch absolut tabu.
Zu sehen gibt es das Western Grey Kangaroo, Tammar Wallabies, Australian Sea Lions und New Zealand Fur Seals, Heath Goannas, Echidnas, Koalas, Brushtail Possums, Bandicoots, BlackTiger Snake oder die Pygmy Copperhead Schlangen.
© Foto: South Australian Tourism Commission
Die Murray Lagoon ist bekannt für ihren Vogelreichtum. In d'Estrees Bay gibt es eine historische Walfängerstation (Whale Watching von Mai bis Oktober) und die Bucht ist als beliebter Surfing Spot bekannt.
Wer mit dem Auto unterwegs ist, kann sich eine umfangreiche Broschüre des Cape Gantheaume Conservation Parks herunterladen und die beschriebene Route abfahren (→ PDF herunterladen - in englisch).
Im Park kann man auch campen. Eine Liste der Campingplätze und Buchungsmöglichkeiten gibt es → hier
© Foto: South Australian Tourism Commission / Matt Nettheim
Am Eingang des 33.000 Hektar großen Nationalpark können sich Besucher im Flinders Chase Visitor Centre über die Gegend, die Flora und Fauna und Sehenswürdigkeiten bei einem Kaffee informieren.
Highlights im Nationalpark sind die Remarkable Rocks (siehe Foto) und der Admirals Arch, Seelöwen, Koalas, Kängurus, und der 1909 errichtete Cape du Couedic Leuchtturm.
© Foto: SA Tourism Commission / Drea Chong
Die raue Schönheit der Insel fördert die Kreativität der Bewohner und bringt zahlreiche Künstler hervor. Etwa 10% der Inselbewohner sind in irgendeiner Art künstlerisch aktiv und stellen ihre Werke in den Galerien aus: die Kangaroo Island Gallery in Kingscote und zahlreiche weitere, auf der Insel verstreute Galerien: Glasbläsereien, Töpferwerkstätten, Holzarbeiten, Malerei. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
© Foto: SA Tourism Commission / Timothy Poulton - Cape du Couedic Lighthouse
Cape Willoughby Lighthouse:
Der Leuchtturm wurde 1852 als erster Leuchtturm in South Australia errichtet und liegt 27 km südöstlich von Penneshaw. Er kann nur mit einer Tour bestiegen werden, die täglich um 10:00 Uhr startet und rund 17 A$ kostet. Wer wenig Zeit hat, nimmt die Express-Tour um 12:00 Uhr und zahlt nur ca 10 A$.
Cape Borda Lighthouse
Der Borda Leuchtturm hat einen alten Friedhof, auf dem die Leuchtturmwächter ruhen. Er kann ohne Tour bestiegen werden.
Couedic Lighthouse
Der Cape du Couedic Lighthouse in Weirs Cove im Flinders Case Nationalpark lässt einen mit seinen Überresten der Anlegestelle und dem Wassertank in alten Zeiten schweifen. Der Leuchtturm selbst kann von innen leider nicht besichtigt werden.
© Foto: SA Tourism Commission / Adam Bruzzone
Hier lebt Australiens drittgrößte Seelöwenkolonie. Park Ranger bieten informative Touren an, ein Spaziergang auf eigene Faust vorbei an den Fellbergen, die sich faul in der Sonne aalen, ist jedoch auch möglich.
Pinguine können abends in Kingscote und Penneshaw beobachtet werden, wie sie zu ihren nächtlichen Unterschlüpfen watscheln. Im Kangaroo Island Penguin Centre ist außerdem die Unterwasserwelt in Aquarien ausgestellt.