Unsere 9 beschriebenen Nationalparks reichen noch nicht aus? Kein Problem .... hier findest du 6 weitere, denn Tasmanien ist voller Nationalparks.
Unsere 9 beschriebenen Nationalparks reichen noch nicht aus? Kein Problem .... hier findest du 6 weitere, denn Tasmanien ist voller Nationalparks.
© Foto: Tourism Tasmania / Mauricio E. Mozo
Lage: An der Südostküste südlich von Hobart.
Anfahrt von Hobart: Auf der A6 via Kettering auf der B86. Mit der Autofähre von Kettering.
Der Nationalpark zieht sich an der Küste entland von Adventure Bay im Osten bis zur Great Taylor Bay im Westen und bietet eine großartige, wilde Küstenszenerie.
Es führen ausschließlich Schotterstraßen in den Park, wobei die Strecke nach Cape Bruny mit seinem alten Lighthouse (geführte Tour 6€) und der Blick auf die wunderbare Bucht von Cloudy Bay besonders schön ist.
Von dort lässt sich eine schöne Wanderung rund um die Labilladiere Halbinsel machen für die man ca. 5 bis 7 Stunden einkalkulieren muss.
Ganz Bruny Island eignet sich auch sehr gut für Fahrradfahrer.
Anreise mit eigenem PKW oder organisierter Tour. Ein Informationscentre befindet sich direkt am Fähranleger in Kettering.
Ein einfacher Campingplatz befindet sich in der Nähe des Leuchtturms in Jetty Point.
© Foto: Tourism Tasmania / Jess Bonde
Lage: Eine Stunde nördlich von Launceston
Anfahrt: Über die B 71, von der es noch ca. 12 km bis zum Park sind
Der viele Jahre unter dem Namen Asbestos Range bekannte Nationalpark wurde aus Respekt den Aborigines gegenüber in deren verwendeten Namen umbenannt.
Der östlich von Devonport gelegene Park glänzt mit langen, leeren Stränden, Wandermöglichkeiten und schönen Tierbeobachtungsmöglichkeiten. Gute Chancen bestehen hier, Forrester Känguruhs und Wallabies sowie in der Dämmerung Wombats zu beobachten.
Ein Informationscentre befindet sich am Parkeingang.
Anfahrt mit eigenem PKW.
Es gibt vier einfache Campingplätze, wobei der Bakers Point Campground am Ende der Straße der größte und schönste ist.
© Foto: Tourism Tasmania / Graham Freeman
Lage: 40 Min. westlich von Deloraine und südl. von Devonport
Anfahrt: Auf der B12 von Deloraine via Mole Creek
Tasmaniens einziger unterirdischer Nationalpark schützt tiefe Höhlensysteme mit spektakulären Stalagmiten.
Es werden geführte Touren durch die King Solomon und Marakoopa Höhle angeboten, wobei letztere über zwei unterirdische Flüsse sowie über eine große Anzahl von Glühwürmchen verfügt.
Anfahrt über die B12 von Deloraine nach MoleCreek. Dort kann man sich über die Touren informieren, um dann noch ein paar Kilometer bis zum Höhleneingang zu fahren.
Keine Übernachtungsmöglichkeit.
© Foto: Tourism Tasmania / Stu Gibson
Lage: 84 km südwestl. von Hobart
Anfahrt von Hobart: Auf der A6 via Geeveston
Der 24 km westlich von Greveston gelegene Park ist mit dem PKW über die C 632, eine kurvenreiche Schotterstraße, erreichbar und bietet viele Wandermöglichkeiten durch Regenwald, zu Seen und Hochmoore.
Aussichtspunkte ermöglichen an klaren Tagen wunderbare Rundblicke.
Übernachtungsmöglichkeiten sind im Park nicht vorhanden. Es gibt auch keine Campingeinrichtungen. Nächster einfacher Campingplatz im Tahune Forest Reserve am Huon River.
© Foto: Tourism Tasmania / Simon Sturzaker
Lage: 2 Stunden südöstl. von Launceston - 3 Stunden nördlich von Hobart.
Anfahrt: Über den Tasman Highway (A3) via Bicheno. Von dort ausgeschildert
Auch dieser Park besitzt außer zwei Anfahrtswegen keine Straßen und beherbergt zahlreiche seltene Pflanzenarten.
Es gibt Schluchten, Wasserfälle, Regenwald und einen anspruchsvollen Wandertrack, der den Park in voller Länge durchquert.
Von der südlichen Zufahrt am Apsley Waterhole kann man ein paar kürzere Wege laufen.
Ein eigener PKW ist Voraussetzung, um hierher zu gelangen.
Am Apsley Waterhole gibt es einen einfachen Campingplatz sowie einfache Bushcamps an den Heritage Falls und den Tevelein Falls.
© Foto: Tourism Tasmania / O&M St John Photography
Lage: Westlich von Launceston und nordwestl. von Hobart
Anfahrt: Auf der B12 via Deloraine
Ebenfalls zur World Heritage Area gehörend, befindet sich der Park direkt östlich des Cradle Mountain Nationalpark und westlich des Central Plateau.
Der Park mit seiner tollen subalpinen Landschaft ist ausschließlich dem gut ausgerüsteten und fitten Wanderer vorbehalten, da das Wetter hier extrem ist.
Zugang per PKW von Mole Creek nach Rowallan bis zum Parkplatz am Ende der Schotterstraße. Von dort aus nur noch zu Fuß.
Informationen gibt es in den Visitor Centres am Lake St. Clair oder Cradle Mountain.
Camping ist im Park erlaubt. Unterkunftsmöglichkeiten gibt es Cradle Mountain.