Australiens größte Open-Air-Galerie auf alten Getreidesilos
Wer an Victoria denkt, hat meist zuerst Melbourne, Great Ocean Road oder Phillip Island im Kopf. Dass sich einige der spannendsten Fotomotive des Bundesstaates aber mitten im trockenen Hinterland verstecken, wissen bisher nur wenige: Auf alten Getreidesilos und Wassertanks leuchten riesige Wandgemälde – teilweise höher als ein mehrstöckiges Haus.
Unter dem Namen „Silo Art Trail“ hat sich in den letzten Jahren ein ganzes Netz solcher Kunstwerke über ländliche Regionen Victorias gelegt. Von Kaniva an der Grenze zu South Australia bis nach Goorambat im Nordosten verteilen sich inzwischen über zwanzig bemalte Silos und Tanks, entstanden in Zusammenarbeit zwischen internationalen Street-Art-Künstlern und winzigen Landgemeinden.
Für Reisende bedeutet das: Statt nur über den Highway durchzufahren, wird das Outback von Victoria selbst zum Reiseziel. Man stoppt an winzigen Orten, die sonst kaum jemand beachten würde, trinkt einen Kaffee im Dorfpub, schläft im Country Motel – und steht dabei direkt vor Kunstwerken, die auf jeder Großstadt-Galerie sofort zum Publikumsmagneten würden.
Der Silo Art Trail eignet sich sowohl als eigene Rundreise (z.B. 3–4 Tage im Nordwesten) als auch als Abstecher von anderen Highlights wie den Grampians, der Great Ocean Road oder dem Murray River. Und er macht vor allem Sinn für alle, die Kunst, Fotografie und „echtes“ Landleben in Australien miteinander verbinden möchten – ganz ohne viel Wanderstress oder teure Eintrittspreise.
© Fotos: links: Pixabay / Alistair McLellan, Silo in Tungamah, Künstler: Sobrane; rechts: Pixabay / GoBlues Silo in Rupanyup, Künstler: Julia Volchkova
Was ist der Silo Art Trail?
Der Silo Art Trail in Victoria ist kein einzelner Wanderweg, sondern ein verbundenes Netz von Kunststandorten, die man am besten mit dem Auto, Mietcamper oder in Teilstücken auch mit Bahn/Bus und lokalen Transfers erkundet.
Offiziell fasst die Tourismusbehörde von Victoria derzeit 23 große Kunstwerke auf Silos und Wassertanks zusammen. Sie verteilen sich über vier Regionen des Bundesstaates: Murray, Grampians, High Country und Goldfields. Gemeinsam bilden sie so etwas wie eine riesige, offene Galerie unter freiem Himmel.
Für die Reiseplanung ist hilfreich, dass es im Wesentlichen zwei Hauptzweige des Trails gibt:
North West Victoria Silo Art Trail
Der Klassiker durch die Wimmera-Mallee-Region. Start meist in Horsham, von dort geht es in einem Bogen durch kleine Orte wie Rupanyup, Sheep Hills, Brim, Sea Lake, Patchewollock oder Nullawil. Dieser Teil gilt als größte Outdoor-Galerie Australiens und erstreckt sich über rund 700 Kilometer Fahrstrecke.
North East Victoria Silo Art Trail
Kompaktere Route nördlich von Benalla mit Stationen wie Goorambat, Devenish, St James, Tungamah und weiteren Werken in der Umgebung. Hier lassen sich Silos, Seen, Weinregionen und die Landschaft des High Country gut kombinieren.
Viele der Silos stammen noch aus den 1930er-Jahren und waren längst außer Betrieb. Durch die Kunst werden sie nicht nur optisch „gerettet“, sondern bekommen auch eine neue Funktion: Sie ziehen Besucher an – und damit Geld in Gegenden, die von Dürre, Strukturwandel und abwandernden Jugendlichen besonders betroffen sind.
© Fotos: links: Visit Victoria, Silo in Brim, Künstler: Guido an Helten; rechts: Pixabay / GoBlues, Silo in Sheep Hill, Künstler: Adnate
Die Geschichte der Silos
Die meisten der hohen Betonsilos, die du heute entlang des Trails siehst, wurden zwischen den 1920er- und 1940er-Jahren gebaut, als Victoria sein Getreidesystem auf die damals moderne „Bulk-Handhabung“ umstellte, bei der Weizen nicht mehr in einzelnen Säcken, sondern lose verladen und gelagert wurde. Das staatliche Grain Elevators Board (heute GrainCorp) ließ damals ganze Ketten von nahezu identischer Silos errichten.
Bis weit in die Mitte des 20. Jahrhunderts waren diese Anlagen zur Erntezeit ein eigener kleiner Kosmos: Farmer brachten ihr Getreide zunächst mit Pferdegespannen, später mit Trucks zu den Verladepunkten an der Schiene, von wo aus es in die Hafenstädte transportiert wurde. Erst als Straßenverkehr und größere, zentralisierte Lager wichtiger wurden, verloren viele Silos ihre ursprüngliche Funktion und stehen heute als stille Industrie-Denkmäler in der Landschaft – perfekte Leinwände für die Künstlerinnen und Künstler des Silo Art Trail.
Wer vor einem bemalten Silo steht, schaut also nicht nur auf Kunst, sondern auch auf ein Stück Agrar- und Technikgeschichte.
© Fotos: links: Unsprash / Mitchell Luo, Silo in Nullawill, Künstler: Smug; rechts: Unsplash / Rene Riegal, Silo in Rosebery, Künstler: Kaff-eine
Die Idee hinter den bemalten Silos
Der eigentliche Startschuss für den heutigen Silo Art Trail in Victoria fiel 2016 im Ort Brim. Dort gestaltete der australische Künstler Guido van Helten ein altes Getreidesilo mit vier überlebensgroßen Porträts lokaler Farmer. Das Projekt entstand als Gemeinschaftsaktion der Dorfbewohner zusammen mit einem Getreidekonzern und einer Street-Art-Agentur – und löste mehr aus, als irgendjemand erwartet hatte.
Fotos des fertigen Kunstwerks gingen durch nationale und internationale Medien, plötzlich hielten Reisebusse im Dorf, Cafés machten wieder Gewinn und die Region merkte: Kunst kann ein Rettungsanker für ländliche Gemeinden sein. In der Folge kamen weitere Orte hinzu – Namen wie Sheep Hills, Patchewollock, Sea Lake oder Kaniva sind heute fast untrennbar mit ihren Murals verbunden.
Parallel dazu wuchs in ganz Australien die Zahl bemalter Silos rasant: Mittlerweile gibt es landesweit über 100 Silo- und Wassertank-Kunstwerke, verteilt auf mehrere Bundesstaaten. Victoria gehört dabei zu den Vorreitern und bewirbt seine Sammlung bewusst als zusammenhängenden Trail.
Für Reisende ist der Silo Art Trail deshalb mehr als nur „Street Art auf dem Land“ – er ist ein Fenster in das Leben im ländlichen Australien: Dürrejahre, Buschbrände, Football-Vereine, indigene Geschichten oder einfach die Liebe zur eigenen Heimat tauchen immer wieder auf. Wer sich Zeit nimmt, an einem kleinen Ort nicht nur Fotos zu machen, sondern auch mit den Menschen zu sprechen, bekommt oft sehr persönliche Geschichten zur jeweiligen Wandmalerei erzählt.
© Fotos: links: Unsplash / Trevor Kay, Silo in Goorambat, Künstler: Jimmy Dvate; rechts: Visit Victoria, Silo in Katamatite, Künstler: Tim Bowtell
Wie komme ich hin?
Der Silo Art Trail liegt in ländlichen Regionen von Victoria und nicht vor der Haustür von Melbourne, wo der öffentliche Verkehr dünn ist und Entfernungen schnell unterschätzt werden. Man muss ein gutes Stück ins Inland fahren – je nachdem, ob du den Nordwesten (Horsham / Wimmera-Mallee) oder den Nordosten (Benalla / High Country) als Startpunkt wählst.
Ohne eigenes Fahrzeug wird es vor Ort schnell schwierig, weil zwischen den kleinen Orten kaum öffentlicher Nahverkehr existiert. Für Reisende ohne Mietwagen/Mietcamper ist es daher sinnvoll, sich Basisorte wie Horsham oder Benalla zu suchen und von dort mit Touren, Transfers oder einem Mietwagen auf Zeit zu planen.
Mit dem eigenen PKW/Camper
Für die meisten ist das Auto die angenehmste Variante, weil du frei bist, wann und wie lange du an den einzelnen Silos halten möchtest.
1. Von Melbourne in den Nordwesten (Horsham & Wimmera-Mallee)
Ab Melbourne fährst du auf dem Western Freeway (M8) über Ballarat und Ararat in Richtung Horsham. Horsham liegt rund 300 km nordwestlich von Melbourne und wird oft als „Tor zum Silo Art Trail“ bezeichnet
Von Horsham sind es etwa 40 Minuten (rund 50 km) zum ersten bemalten Silo in Rupanyup, wo viele den klassischen North West Victoria Silo Art Trail beginnen.
Von dort kannst du dir deine Route frei zusammenstellen, z.B.: Horsham – Rupanyup – Sheep Hills – Brim – Rosebery – Lascelles – Sea Lake – Nullawil – Patchewollock. Je nach Umwegen und Fotostopps kommen dabei schnell 200–300 km pro Tag zusammen.
2. Von Melbourne in den Nordosten (Benalla & High Country)
Für den North East Victoria Silo Art Trail fährst du von Melbourne auf dem Hume Freeway (M31) in Richtung Sydney. Nach gut 2 bis 2,5 Stunden erreichst du Benalla, die inoffizielle „Street-Art-Hauptstadt“ im Landesinneren. Von Benalla aus sind die bemalten Silos zum Beispiel in Goorambat, Devenish, St James oder Tungamah in kurzen Fahrten von 15–40 Minuten erreichbar.
Unser Tipp:
Plane im Inland lieber kürzere Tagesetappen – zum Fotografieren, für Kaffee- und Tankstopps und weil die Strecken oft sehr eintönig sind. Vor allem im Sommer solltest du wegen der Hitze früh starten und genügend Trinkwasser dabei haben.
Mit der Bahn
Mit dem Zug kommst du nur bis zu größeren Orten, nicht direkt an die Silos. Für Reisende ohne Auto kann das jedoch ein guter erster Schritt sein, um sich einen Ausgangspunkt zu schaffen und von dort aus weiter mit Mietwagen oder Touren zu planen.
1. Mit der Bahn nach Benalla (North East Trail)
- Die Stadt Benalla liegt an der Bahnstrecke Melbourne – Albury/Wodonga.
- Ab Melbournes Southern Cross Station fährt die V/Line mehrmals täglich Richtung Norden; die Fahrt nach Benalla dauert etwa 2 Stunden.
- Vom Bahnhof Benalla kommst du zu Fuß ins Zentrum und kannst dort Mietwagen, Taxi oder lokale Touren organisieren.
Für Bahnreisende bietet sich der North East Victoria Silo Art Trail besonders an, weil die Entfernungen zwischen den Orten relativ kurz sind.
2. Mit der Bahn in den Nordwesten (Horsham / Wimmera-Mallee)
- Horsham liegt an der historischen Strecke des Fernzugs „The Overland“ (Melbourne ↔ Adelaide), der mehrmals pro Woche fährt – allerdings mit begrenzter Verfügbarkeit und nicht täglich
- Zusätzlich gibt es V/Line-Kombinationen aus Zug + Coach, die dich ab Melbourne via Ballarat/Ararat in die Region bringen. Die Fahrzeit liegt grob bei 4,5 bis 5 Stunden, je nach Verbindung
Unser Tipp:
Bahn- und Coach-/Busfahrpläne in Victoria ändern sich immer wieder. Prüfe daher unbedingt vor der Reise die aktuellen Verbindungen und Reservierungspflichten über den Journey Planner von V/Line oder über Public Transport Victoria.
Mit dem Bus
Mit dem Bus (NICHT mit Greyhound!) kommst du von Melbourne in einige Städte in der Nähe des Silo Art Trail – die eigentlichen Silos liegen aber fast immer etwas abseits, sodass du zusätzlich einen lokalen Transfer oder Mietwagen brauchst.
1. Busverbindungen in den Nordwesten (Horsham, Warracknabeal, Sea Lake):
Zwischen Melbourne (Southern Cross Coach Terminal) und Horsham verkehren u.a. Firefly Express und V/Line-Coaches; die Fahrt dauert etwa 4,5 Stunden.
Die V/Line-Routen:
- Ouyen ↔ Melbourne via Warracknabeal & Ballarat (mit Stopps in kleineren Orten der Silo-Region.
- Sea Lake ↔ Melbourne via Charlton & Bendigo, die die Gegend um das beliebte Sea-Lake-Silo besser anbinden
Von allen oben genannten Orten aus bist du vor Ort auf Taxi, Shuttle, Mietwagen oder Mitfahrgelegenheiten angewiesen, um mehrere Silos an einem Tag zu erreichen.
2. Busverbindungen in den Nordosten (Benalla & Umgebung):
- Nach Benalla fahren neben den Zügen auch Fernbusse ab Southern Cross Coach Terminal, in etwa 2,5 Stunden
- Auch hier gilt: Die eigentlichen Silos in Goorambat, Devenish & Co. liegen außerhalb; eine organisierte Tour oder Mietwagen/Taxis sind fast immer nötig.
Unser Tipp:
Wer komplett ohne Auto unterwegs ist, sollte überlegen, nur eine Region (z.B. Benalla + Umgebung) intensiv zu besuchen und sich dort gezielt um lokale Angebote (Tour, Taxi-Tagestour, Mitfahrgelegenheit) zu kümmern, statt den ganzen Trail abfahren zu wollen.
Mit einer Tour ab Melbourne
Mehrtägige „Silo Art Trail“-Busreisen direkt ab Melbourne sind selten. Was es aktuell gibt, sind Tagesausflüge, bei denen ein bemaltes Silo nur ein kurzer Fotostopp im Rahmen einer größeren Tour ist (z.B. bei Ausflügen ins Umland von Melbourne). Das ist die einzige Möglichkeit,, wenn man ohne Mietwagen unterwegs ist und die Silo-Kunst sehen möchte – es ersetzt aber keine komplette Silo-Art-Rundreise.
Wer den Trail wirklich intensiv erleben und mehrere Silos in Nordwest- oder Nordost-Victoria besuchen möchte, ist mit Mietwagen oder Mietcamper deutlich flexibler unterwegs.
Für alle, die lieber organisiert reisen oder sich vor Ort einen Überblick verschaffen möchten, lohnt sich ein Besuch in den Touristeninformationsbüros in der Innenstadt von Melbourne (Adressen unten). Beide liegen sehr zentral in der City und sind gut zu Fuß erreichbar, z.B. vom Bahnhof Flinders Street oder von Federation Square aus. Dort erhält man tagesaktuelle Infos, welche Ausflüge und mehrtägigen Touren gerade angeboten werden und ob es neue Silo-Art-Touren im Programm gibt.
Wo kann ich übernachten?
Entlang der Silo-Routen gibt es nur in wenigen Orten eine größere Auswahl an Unterkünften. Unser Vorschlag ist daher, zentrale Hubs/Orte als Basis zu nutzen und von dort aus Tagesausflüge zu den Silos zu unternehmen.
In den ganz kleinen Orten direkt neben den Silos (z.B. Brim, Sheep Hills, Nullawil) gibt es meist nur 1–2 Motels oder Caravan Parks, die oftmals nicht über Buchungsportale reserviert, sondern nur durch eine Suche vor Ort oder die lokalen Tourist-Offices gefunden werden können.
Gut geeignet als Ausgangsbasis für Tagesausflüge sind ....
# Horsham – guter Stützpunkt für den westlichen Silo Art Trail
Horsham ist die wichtigste Stadt in der Region und bietet eine breite Auswahl an Motels, Hotels und Cabin-Parks – ideal als Basis, wenn du mehrere Silos im Umkreis anschauen möchtest.
- The Capital Horsham
Zentrales Hotel mit modern eingerichteten Zimmern, eigenem Bistro/Restaurant und Bar, nur wenige Gehminuten von Shops und Lokalen entfernt. - Horsham Riverside Caravan Park
Villas, Cabins und Stellplätze direkt am Wimmera River, zu Fuß in die Stadt; ideal, wenn du lieber “Cabin-Feeling” statt klassischem Motel magst - Horsham Motel
Einfaches, zentrales Motel mit Parkplatz vor der Tür – praktisch, wenn du nur einen schnellen Zwischenstopp für eine Nacht brauchst
# Sea Lake – Basis für Lake Tyrrell & Mallee-Silos
Sea Lake ist klein, aber extrem praktisch. Man ist in wenigen Minuten am berühmten Lake Tyrrell und hat mehrere Unterkünfte, die sich auf Foto- und Sternenhimmel-Fans eingestellt haben.
- Sea Lake Motel
Klassisches Motel mit renovierten Zimmern, Pool und BBQ-Bereich; gute Lage, wenn du Lake Tyrrell als “Homebase” für 1–2 Nächte nutzen möchtest - Lake Tyrrell Accommodation LTA
Kompakte, saubere Zimmer in modularen Einheiten mit großer, überdachter Gemeinschaftsfläche (BBQ, Kaffeeautomat etc.) – sehr beliebt bei Besuchern von Lake Tyrrell und den nahegelegenen Silos. - Skymirror
Stylishe Villa bzw. Zimmer direkt in Sea Lake, modern ausgestattet, mit Garten und eigener kleiner Küche – eher “Boutique-Feeling” als klassisches Motel
# Benalla – Street Art & North East Victoria Silo Art Trail
Benalla ist nicht nur Ausgangspunkt für den North East Victoria Silo Art Trail, sondern selbst ein Street-Art-Hotspot mit vielen Murals in der Stadt. Hier gibt es mehrere Motels, Cabin-Parks und Apartments.
- Top of the Town Motel & Apartments
Modernes Motel mit Außenpool, Garten und Grillbereich; verschiedene Zimmerkategorien und Apartments, fußläufig zur Innenstadt - Glider City Motel Benalla
Beliebtes Motel mit Außenpool und BBQ-Area, nur wenige hundert Meter vom Ortszentrum entfernt – häufig von Durchreisenden und Glider-Piloten genutzt - Benalla Tourist Park
Cabin-Park mit solarbeheiztem Pool, Campingküche und BBQ-Bereich – gut für alle, die etwas mehr “Ferienpark-Atmosphäre” suchen und vielleicht mehrere Nächte bleiben.
© Fotos: links: Unsplash / Trevor Kay, Silo in Devenish, Künstler: Cam Scale; rechts: Unsplash / Trevor Kay, Silo in St. James, Künstler: Tim Bowtell
# Kleine Orte direkt an den Silos
In Orten wie Rupanyup, Sheep Hills, Brim, Nullawil oder Goorambat besteht das Angebot oft nur aus:
- einem kleinen Motel
- einem Pub mit Zimmern
- oder einem einfachen Caravan Park
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Tourist Information Centre
Melbourne Visitor Hub at Town Hall
Melbourne Town Hall
90–130 Swanston Street, Melbourne VIC 3000
Tel.: +61 3 9658 9658
Melbourne Visitor Booth – Bourke Street Mall
335 Bourke Street Mall, Melbourne VIC 3000
Tel.: +61 3 9658 9658

