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    Emu Bay© Foto: SA Tourism Commission / Isaak Forman

    Die 7 Must do's in South Australia

    Das Beste kurz & knackig

    Was ist interessant in Südaustralien und was sollte ich unbedingt sehen - auch wenn wenig Zeit ist? Wir haben die Highlights - die "Must Do's" in Südaustralien für euch zusammengestellt.

    Der "Zoo ohne Zäune"
    - Kangaroo Island -

    Auf Kangaroo Island kann man nicht nur, wie der Name vermuten lässt, Kängurus sehen. Auch zahlreiche andere Tiere, die in jedem Reiseführer aufgelistet sind, leben hier. Am besten macht man sich zum Sonnenauf- oder -untergang auf die Pirsch. Besonders sehenswert sind, neben den Kängurus, die vielen Seelöwen in der Seals Bay.

    © Fotos: South Australian Tourism Commission /  Kane Overall
     

    Wo: 112 km südwestl. von Adelaide
    Beste Reisezeit:
    ganzjährig
    Mehr Infos: Nahezu alles, was man zu Kangaroo Island wissen muss, findet ihr bei uns unterKangaroo Island

    Wie kommt man hin?

    4x4 = FUN
    - im südaustralischen Outback -

    Der größte Teil des Bundeslandes besteht aus einsamem, endlosen Outback. All diejenigen, die gerne mit einem 4WD fahren und sich einmal richtig austoben möchten, finden in South Australia mit dem Birdsville Track, dem Oodnadatta Track und dem Strzelecki Track perfekte Strecken dafür. 

    WICHTIG: Für alle Tracks sind Fahr-Erfahrungen mit einem Geländewagen und eine gute Vorbereitung essenziell.
    Möchtest du nicht alleine fahren, kannst du dich auch einer → "Tag-along"-Tour anschließen.

    © Fotos: South Australian Tourism Commission / Emilie Ristevski
     

    Beste Reisezeit: Juni - September

    Weitere Infos auf unserer Autofahren-Webseite:

    Infos zu den Tracks:

    Eine salzige Angelegenheit
    - der Lake Eyre Nationalpark -

    Im Lake Eyre National Park befindet sich der gleichnamige Salzsee. Er ist mit 144 km Länge und 77 km Breite der größte Salzsee Australiens. Um ihn zu erreichen, muss man mit einem Geländewagen unterwegs sein oder eine Tour dorthin buchen. Die spektakulärste Aussicht hat man aber während eines Rundflugs.

    Wenn man am trockenen Seeufer steht und in das "Nichts" sieht, so weit das Auge reicht, fühlt man sich isoliert, klein und endlos weit weg – doch bei starken Regenfällen und den richtigen Bedingungen erwacht der See dramatisch zum Leben. Wenn Wasser den See gefüllt hat, tauchen Tausende von Wasservögeln auf. Pelikane, Silbermöwen, Rotnacken-Säbelschnäbler, Stelzenläufer und Seeschwalben bevölkern die sonst so trostlose Weite. Doch leider passiert das durchschnittlich nur alle 8 Jahre einmal.

    Richtig voll war der See in den letzten 160 Jahren nur dreimal. Das letzte Mal war es 2016 wieder soweit (→ Reisebinelog-Blog).

    © Fotos: South Australian Tourism Commission / Peter Rowe, Grant Hunt Photography
     

    Wo: 750 km nördlich von Adelaide / 60 km östlich von William Creek
    Beste Reisezeit: Mai - September (sonst nicht selten unter 50 Grad)

    Wie kommt ihr hin?

    • mit dem eigenen Auto/Camper über Marree oder William Creek
    • mit einer mehrtägigen Tour ab Adelaide

    Mehr Infos:

    Natürliches Amphitheater
    - im Flinders Ranges Nationalpark -

    In den Flinders Ranges befindet sich der Wilpena Pound (siehe Foto unten links). Dieses 83 km² große Gelände erinnert in seiner Form an ein Amphitheater und lässt sich am besten bei einem Rundflug bestaunen. Doch auch während einer Wandertour kann man viel entdecken.

    Für Zugbegeisterte gibt es die Pichi Richi Railway, eine Bahnstrecke, die 1891 von Port Augusta zuerst bis Oodnanadatta und ab 1929 sogar bis Alice Springs führte. Bis 1956 fuhr sogar der legendäre → Ghan auf dieser Strecke. Heute werden Halb- und Ganztagsausflüge zwischen Port Augusta und Quorn angeboten.

    © Fotos: South Australian Tourism Commission / amixlouise
     

    Wo: 500 km nördlich von Adelaide
    Beste Reisezeit: April bis Oktober

    Wie kommt ihr hin?

    Übernachten:

    Mehr Infos:

    Downunder in Downunder
    - das verrückte Coober Pedy -

    Coober Pedy ist nicht nur die Hauptstadt der Opale weltweit, sondern es gibt noch etwas viel Spannenderes: die vielen unterirdischen Einrichtungen. Aufgrund der hohen Temperaturen spielt sich hier vieles unter der Erdoberfläche ab, denn fast die Hälfte der Einwohner lebt in den unterirdischen “dugouts”, wo die Temperaturen das ganze Jahr über bei angenehmen 23-25 ​​Grad C gehalten werden.

    Es gibt unterirdische Kirchen und Kunstgalerien – sowie das preisgekrönte Desert Cave Hotel, das weltweit erste 4-Sterne-Luxushotel seiner Art, komplett mit Minen-Ausstellung und Opal-Galerie.

    Etwas mehr Geschichte gefällig? Die historische Old Timers Mine – 1916 von Hand gegraben, bietet selbstgeführte Rundgänge durch Ausstellungen, zwei unterirdische Häuser und kostbare Opal-Flöze. Das Umoona Mine & Museum beinhaltet ein unterirdisches Haus, ein Interpretationszentrum der Aborigines sowie historische Displays, Opal-Shops und Kunsthandwerk der Aborigines.

    Wer ohne eigenes Fahrzeug unterwegs ist, kommt mit geführten Touren ab Adelaide nach Cooper Pedy. Es gibt sie als 5-Tage-Tour ab 2.800 € und als 7-Tage-Tour ab 3.300 €. Beide starten nur 1x im Monat jeweils am 2. Dienstag. Inklusive sind Übernachtungen im Hotel und weitere Highlights wie die Flinders Ranges. Interesse - dann schreibe uns eine → Mail.

    © Fotos: South Australian Tourism Commission / Daniel Westergren
     

    Wo: 840 nordwestlich von Adelaide (direkt an der einzigen Straße - dem Stuart Highway - nach Alice Springs)
    Beste Reisezeit: Mai - Oktober

    Wie kommt ihr hin?

    • mit dem eigenen Auto/Camper
    • mit einem Bus von → Greyhound (Strecke Adelaide ↔ Alice Springs)
    • mit dem Flugzeug ab Adelaide (→ Rex Airlines - ca 250 A$ one way)
    • mit dem →  Ghan NUR auf der Strecke Darwin → Adelaide (als 8 Std. Zwischenstopp)
    • mit einer geführte Tour (siehe oben)

    Übernachten:

    Mehr Infos:

    Highway to Hell
    - der Nullarbor -

    Die Band AC/DC schrieben während einer Australientour den Song “Highway to Hell”, als sie mit dem Tourbus auf dem Eyre Highway in der Nullarbor-Ebene unterwegs waren. In dieser absoluten Einöde bekommt man also richtiges Rockstarfeeling.

    Die Bezeichnung "Nullarbor" kommt aus dem lateinischen und heißt übersetzt: null = kein / arbor = Baum. Und baumlos ist diese Ebene auf jeden Fall, wenn auch ab und zu Mulga-Akazien am Weg stehen und nach einem Regen sogar Wildblumen wachsen. 1.200 km misst der Nullarbor in seiner Ost-West-Ausrichtung und wird vom schnurgeraden Eyre Highway durchzogen.

    Die weltweit längste gerade verlaufende Eisenbahnstrecke wird vom → Indian Pacific auf 478 km zurückgelegt; eine großartige, aber auch bequeme Reise. Wer die Strecke jedoch mit dem eigenen Auto oder Camper meisten möchte (unbedingt extra Benzin, Wasser und Essen mitnehmen!!), sollte sich auf eine sich nahezu endlos anfühlende Strecke einstellen, auf der es keinerlei Abwechslung gibt.

    Dann doch lieber eine Tour; besser, eine One-Way-Tour, entweder ab Perth oder ab Adelaide (Links dazu unten) mit einem Fahrer/Guide, der die Strecke kennt und weiß, wo sich das Anhalten lohnt. Aber Achtung: Es wird in → Swags unter freiem Himmel übernachtet - keine Duschen weit und breit. Also nur etwas für wirkliche Abenteurer.

    © Fotos: South Australian Tourism Commission / Greg Snell, Carly Kruger
     

    Wo: Start in Norseman (724 km westlich von Perth) - Ende ist in Port Augusta (320 km nordwestlich von Adelaide)
    Beste Reisezeit: ganzjährig

    Wie kommt ihr hin?

    • mit dem eigenen Auto/Camper
    • mit einer Tour von Perth oder Adelaide (bei Viator)
    • mit dem → Indian Pacific
    • es gibt KEINE Busverbindung

    Mehr Infos:

    Wie zu Hause
    - in Hahndorf -

    Heimweh? Dann braucht ihr nur in die Adelaide Hills fahren und eine der ehemaligen deutschen Siedlungen besuchen. Die wohl bekannteste ist Hahndorf, das von deutschen Einwanderern 1838 gegründet wurde und in liebevoller Arbeit zu einem recht klischeehaften deutschen Dörfchen aufpoliert wurde. Natürlich inklusive deutschem Bäcker.

    Hahndorf ist denkmalgeschützt und wer etwas Zeit hat, schlendert entlang der interessanten Hauptstraße und erkundet die vielen historischen Gebäude, die Pubs und Cafés und genießt ein traditionelles deutsches Essen, oder das, was die Australier dafür halten, im Gasthof Hahndorf. 

    Wer noch nicht genug hat, kann auf der Beerenberg Farm seine eigenen Erdbeeren pflücken oder einen der zahlreichen Winzer der Umgebung besuchen.

    © Fotos: South Australian Tourism Commission / Adam Bruzzone, Jonathan Kissock - JK Imaging Pty Ltd.
     

    Wo: 28 km südöstlich von Adelaide
    Reste Reisezeit: ganzjährig

    Wie kommt ihr hin?

    • mit dem eigenen Auto/Camper (ca 30 Min. ab Adelaide)
    • mit einer Tagestour ab Adelaide (siehe unten)
    • mit den Bussen 863, 864 ab Adelaide (Fahrplan)

    Mehr Infos:

     

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    © Fotos: South Australian Tourism Commission* / Kane Overall, Emilie Ristevski, Peter Rowe, Grant Hunt Photography, amixlouise, Daniel Westergren, Greg Snell, Carly Kruger, Adam Bruzzone, Jonathan Kissock - JK Imaging Pty Ltd.
    (* Die South Australian Tourism Commission veröffentlicht Fotos ausschließlich zum Zweck der positiven Förderung von Südaustralien als Tourismus- und Reiseziel. Jeder Verstoß gegen diese Bedingung kann zu rechtlichen Schritten führen)

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