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    Yallingup - Injidup Beach© Foto: Tourism Western Australia / @mattfrommilesaway

    13 Tage Südwesten & Outback Perth → Perth

    • Startpunkt: Perth
    • Ende: Perth
    • Beste Reisezeit: November bis März
    • Unterkunft: Hotel, Motel
    • Fahrzeugtypen: PKW, SUV

     

    York • Wave Rock • Kalgoorlie • Esperance • Bremer Bay • Albany • Pemberton • Margarete River

    Diese wunderschöne Mietwagenrundreise umfasst nahezu alle spannenden Highlights des Südwestens von Western Australia. Vom weltbekannten Wave Rock zu absoluten Traumstränden am türkisfarbenen Ozean, von historischen Goldgräberstädten mit Riesen-Mine mitten im Outback bis zu Walen und Surfern am Indischen Ozean, von Riesenbäumen, Weingütern und malerischen Landschaften ist wirklich alles dabei, was der großartige Südwesten zu bieten hat. Außerdem wirst du zahlreiche Nationalparks, einheimische Tiere und kulinarische Köstlichkeiten kennenlernen.

    Denke daran ...

    ... bei dieser Rundreise über einen Zeitraum von 13 Tagen ist es möglich, überall weitere Tage hinzuzufügen, um länger bleiben und mehr von der Umgebung sehen zu können. Auch können eine andere Route oder andere Hotels gewählt werden. Andererseits kann es sein, dass zu Hochsaison-Zeiten (Dez-Jan / Ostern / Schulferien) einige Unterkünfte einen Mindestaufenthalt von 2 oder 3 Nächten vorschreiben und/oder einen Aufpreis verlangen.

     

     

    Die Reise im Einzelnen

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    Du findest hier Vorschläge für eine mögliche Tagesplanungen, die so ausgelegt sind, dass du alle Highlights dieser Strecke zu sehen bekommst und jeden Abend vor Einbruch der Dämmerung in deiner gebuchten Unterkunft ankommst.

    Tag 1:
    Perth → York → Wave Rock (350 km)

    Am Morgen holst du deinen Mietwagen im Stadtbüro ab und machst dich auf den Weg nach Osten. Der erste lohnenswerte Stopp ist der um 1830 gegründete Ort York im fruchtbaren Avon Valley. Diese erste europäische Siedlung in West­australien mit ihren viktorianische Bauten kann auf historischen "Trails" entweder zu Fuß oder per Auto erkundet werden. Nirgends sonst in West­australien sieht man so viele viktorianische Bauten auf einem Fleck (absolut empfehlenswert!).

    Weiter geht es durch das weite, offene Farmland, dem sogenannten Wheatbelt (Weizengürtel), zum berühmten Wave Rock, der ca. 100 m langen und 15 m hohen Felswand in Form einer riesigen Welle (mehr Infos bei uns unter → Wave Rock).

    Übernachtungsvorschlag: Wave Rock Hotel, Hyden

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 2:
    Hyden → Kalgoorlie (525 km)

    Heute führt die Reise in das Herz der Goldfield-Region. Mit dem PKW empfiehlt sich die längere, aber durchgehend geteerte Route über Bruce Rock und Merredin.

    Merredin ist das regionale Zentrum im östlichen Wheatbelt. In der Stadt verströmt das Cummins Theatre (Foto unten links) mit seinen klassischen Elementen aus den 1920er Jahren den Charme vergangener Zeiten und wer auf der Suche nach einigen der über 12.000 blühenden Wildblumen-Arten Westaustraliens ist, die immerhin größte Sammlung der Welt, sollte zwischen Juli und Oktober einen Stopp im Tamma Parkland bei den zarten Orchideen machen. Genauso interessant ist das 1. Kunstwerk des Künstlers Amok Insel für den Public Silo Trail (Foto unten rechts).

    Aber - viel Zeit bleibt heute nicht, denn das Tagesziel ist Kalgoorlie, über 500 km entfernt.

    Übernachtungsvorschlag: Rydges Hotel, Kalgoorlie

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 3:
    Kalgoorlie

    Goldgräber-Feeling und Geisterstädte warten heute in Kalgoorlie und Umgebung auf dich. 1893 wurden hier die ersten Goldfunde gemacht. Die Stadt bietet grandiose, alte Gebäude und lebhafte historische Pubs. Aber, es gibt noch so viel mehr zu sehen.

    Zuerst bietet das Museum of the Goldfield einen guten Einblick in die Goldgräberzeit und ein bisschen Disneyland findest du in der Tourist Mine mit allerlei Attraktionen. Das Highlight ist aber der Super-Pit, die größte Goldmine Australiens. So ein riesiges Loch hast du noch nie gesehen! Übrigens, die Mine veröffentlicht online den Zeitpunkt, an dem wieder eine Sprengung durchgeführt wird, die du beobachten kannst (siehe Foto unten links).

    Ist noch Zeit oder Sprengungen sind nichts für dich, fahre nach Gwalia (siehe Foto rechts), ein Geisterstädtchen 2 Std. nördlich von Kalgoorlie. Hier war Herbert Hoower, später 31. Präsident der USA, Minenmanager. Sein ehemaligen Haus, heute ein B&B, empfehlen wir, um einen Kaffee & Kuchen Stopp einzulegen.

    Besuche am Abend zurück in Kalgoorlie unbedingt einen der urigen Pubs und bestelle ganz traditionell dein Abendessen dort am "Counter".

    Mehr Tipps zu Kalgoorlie findest du bei uns unter → 1001 Reisetipps.

    Übernachtungsvorschlag: Rydges Hotel, Kalgoorlie

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 4:
    Kalgoorlie → Esperance (391 km)

    Knapp 400 km sind heute zurückzulegen, aber es bleibt trotzdem etwas Zeit, auf dem Weg ein paar Stopps einzulegen. Fahre hinaus aus der Stadt und mache einen kurzen Stopp am Old Boulder Cemetery (Friedhof). Lese die Grabinschriften und erfahre viel über die Menschen, die hier einst lebten.

    Weiter Richtung Süden durchfährst du Kambalda. Der Red Hill Lookout, südlich von Kambalda East, der über einen einfachen Wanderweg zu erreichen ist, bietet einen atemberaubenden Blick auf den riesigen Lake Lefroy, der meist trocken ist. Halte auf der Weiterfahrt zum Mittagessen im Widgiemooltha Tavern & Roadhouse, wo du mit etwas Glück ein paar urige Einheimische treffen kannst.

    Vorbei am meist trockenen Lake Cowan erreichst du Norseman, übersetzt "Wickinger", das der Legende nach nach einem Pferd benannt wurde. "Norseman" soll den ersten Klumpen Gold in dieser Gegend entdeckt haben, als es am Boden herumscharrte. Die historische Stadt ist die letzte größere Station vor der riesigen Fläche des Nullabor Richtung Adelaide im Osten.

    Der "Dundas Coach Road Heritage Trail" ist eine historische Rundfahrt (ca. 50 km) rund um Norseman, vorbei an 10 Sehenswürdigkeiten. An jedem Ort finden sich faszinierende Geschichten, die dazu beitragen, sich ein Bild vom Leben in den frühen Jahren entlang der Coach Road zu machen.

    Übernachtungsvorschlag: Island View Apartments, Esperance

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 5:
    Esperance

    In Esperance trifft das Outback auf den Südlichen Ozean. Was für ein Kontrast! Die kleine Küstenstadt liegt in der Nähe der schönsten Strände Australiens im Cape Le Grand National Park, die dich für all die endlosen Kilometer, die du bis hierher bezwingen musstest, belohnen. Schneeweiße Strände mit puderzuckerweichem Sand und Kängurus, die am Strand herumhüpfen, warten auf dich.

    Mit einem normalen PKW kann man bis zur Lucky Bay fahren (Parkplatz hinter dem Camingplatz) und auf dem Rückweg einen Stopp an der wunderschönen Hellfire Bay machen. Möchtest du weiter in den Nationalpark vordringen, solltest du eine Halbtagestour im Geländewagen ab Esperance buchen.

    Wunderschön ist auch der Great Ocean Drive Tourist Loop, um am Nachmittag eine Reihe beeindruckender, weißer Sandstrände zu erkunden; von den Schnorchel- und Badespots von Blue Haven Beach und Twilight Cove bis hin zum Top-Surf am West Beach, Fourth Beach oder dem Observatory Beach.

    Viele Tipps für Esperance findest du bei uns unter → 1001 Reisetipps.

    Übernachtungsvorschlag: Island View Apartments, Esperance

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 6:
    Esperance → Bremer Bay (390 km)

    Folge heute dem South Coast Highway nach Bremer Bay, oder, wenn noch Zeit ist, mache einen Umweg über das verschlafene Küstenstädtchen Hopetoun mit seinen zahlreichen, einsamen Stränden. Gäbe es eine Küstenstraße, wäre es einfacher, von hier weiter nach Bremer Bay zu fahren, doch die gibt es nicht. Also wieder zurück zum South Coast Highway.

    Ein Stopp lohnt auch in Ravensthorpe. Hier wurden früher Gold, Kupfer, Silber, Nickel und andere Mineralien abgebaut, wodurch viele Bergbaurelikte erhalten geblieben sind - einige davon können im Dance Cottage Museum besichtigt werden. Hier beginnt der Cattlin Creek Heritage Trail (Karte im Visitor Center erhältlich), der anhand der Architektur des frühen 20. Jahrhunderts durch die lokale Geschichte führt.

    Zu sehen gibt es etwas außerhalb auch das 2. Kunstwerk des Public Silo Trails des gefeierten Künstlers Amok Insel aus Fremantle.

    Unterkunftsvorschlag: Bremer Bay Resort

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 7:
    Bremer Bay (nur von Dez. - April)

    Ein unvergessenes Erlebnis wartet heute auf dich!
    Bremer Bay zählt zu den besten Whale-Watching-Hotspots weltweit. Von Dezember bis April eines jeden Jahres kann man hier ca. 60 km vor der Küste beobachten, wie sich eine große Anzahl von Killer- und Pottwalen, aber auch Riesenkraken und Seevögel im Bremer Bay Canyon tummeln.

    Orkas (Foto unten rechts) kommen hier in großen Gruppen von mehr als 200 Exemplaren vorbei. Auf einer 7-stündigen Tagestour wurden schon bis zu 100 von ihnen an einem einzigen Tag gesichtet. Der oder die Gründe dafür werden derzeit allerdings noch von den Forschern untersucht.

    Übernachtungsvorschlag: Bremer Bay Resort
    Aktivität: Whale Watching Tagestour - kann für ca. 250 € pro Person optional hinzugebucht werden

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 8:
    Bremer Bay → Albany (180 km)

    Nur 180 km sind es von Bremer Bay zum an der felsigen Südküste liegende Albany, der ältesten von Europäern gegründeten Siedlung Westaustraliens. Mehr über die Geschichte der Stadt erfährt man auf dem knapp 2-stündigen History Walk (PDF dazu herunterladen), bei dem man auch an der Brig Amity vorbeikommt, ein Nachbau des Schiffes, mit dem erste Siedler und Fracht 1826 nach Albany gebracht wurden.

    Bekannt für seine natürlichen Sehenswürdigkeiten ist der Torndirrup Nationalpark an der Küste. Hier hast du die Möglichkeit, fantastische Fotos zu schießen und die frische Meeresluft zu genießen. Ganz in der Nähe befindet sich die "Natural Bridge", eine gigantische Granitformation in Form einer Brücke und das atemraubende "The Gap" (siehe Foto unten), wo sich tosend die Wellen des Ozeans brechen.

    Außerdem kannst du die "Albany's Historic Whaling Station" besuchen. Das Walmuseum in einer ehemaligen Walfangstation präsentiert heute unter anderem Details zur Geschichte und Entwicklung der Wale in der Region - sehr empfehlenswert.

    Übernachtungsvorschlag: Ibis Styles Albany

    © Fotos: Tourism Western Australia / @edronenolimits
     

    Tag 9:
    Albany → Pemberton (265 km)

    Der 1. Stopp heute sollte dem beliebten Ferienort Denmark dienen, perfekt für ein 2. Frühstück in einem Café mit Blick auf die Bucht. Genieße die Weiterfahrt zum William Bay Nationalpark mit seinen herrlichen weißen Sandstränden und beindruckenden Felsklippen (Badesachen nicht vergessen); nicht zu vergessen, die berühmten Elephant Rocks (Foto unten links).

    Kurz vor dem beschaulichen Ort Walpole, im Valley of the Giants, führt der Tree Top Walk (optional) in luftiger Höhe durch die Baumkronen riesiger Karri-Bäume. Die massiven Wurzeln der Bäume kann man während eines Spaziergangs auf dem Ancient Empires Boardwalk bestaunen, aber auch später im Shannon Nationalpark säumen beeindruckende Baumriesen die Straße.

    Übernachtungsvorschlag: Karri Valley Resort, Frühstück

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 10:
    Pemberton

    Pemberton liegt inmitten von 5 Nationalparks und Wäldern mit hohen Karri-Bäumen. Auch im Sommer ist es hier angenehm kühl. Das Örtchen bietet viel, von Flussfahrten auf dem Donnelly River, über Kunstgalerien, Kanu-Touren und Wanderstrecken durch Wald und Bush bis hin zu Touren zu den Sanddünen von Yeagarup, Reitausflügen und mehr.

    Traust du dich, den Gloucester Tree, einen riesigen 60 Meter hohen Karri-Baum zu besteigen? Schwindelfreie haben in den Baumstamm Eisenstangen eingeschlagen, sodass man bis an die Spitze kommt. Er diente früher der Brandbeobachtung. Seit August 2024 darf der Baum nach Reparaturarbeiten wieder bestiegen werden. Nicht schwindelfrei? Macht nichts. Als Alternative bietet sich das "Aerial Adventure" mit Kletterpfaden und Zip-Linies an. Es gibt Schwierigkeitsgrade für Kinder und Erwachsene.

    Übernachtungsvorschlag: Karri Valley Resort, Frühstück

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 11:
    Pemberton → Margaret River (133 km)

    Nur eine kurze Strecke ist es nach Margaret River, dem Küstchenstädtchen mit Surfer-Flair. Das gibt dir viel Zeit, die schöne Umgebung während der Fahrt wie die Flinders Bay, das Örtchen Augusta und viele andere Punkte zu erkunden. Bist du zwischen September und Dezember unterwegs, kannst du die alljährliche Walwanderung an der Küste beobachten. Die Tiere sind auf dem Weg zu ihrem Sommerfutterplatz in die Antarktis.

    Einen besonders guten Ausblick hat man vom Balkon des höchsten Leuchtturms Australiens, dem Cape Leewin Lighthouse am südwestlichsten Punkt des australischen Festlands. Es gibt geführten Besichtigungstouren ab dem Besucherzentrum, wo einst die Leuchtturmwärter wohnten.

    Wunderschön ist eine Weitrerfahrt durch den Boranup Forest (Foto unten links) weiter nördlich, der für seine Karri-Bäume bekannt ist. Ein kurzer Spaziergang führt zum Boranup Lookout mit einem atemberaubenden Blick über den Wald und die Küste.

    In der Region um Margaret River angekommen, mache einen Stopp in einem der zahlreichen Weingüter, wo man Verkostungen und Führungen mitmachen und auch oft hervorragend essen kann.

    Übernachtungsvorschlag: Margaret’s In Town Apartments

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 12:
    Margaret River

    Heute solltest du einen Besuch der → Caves Road einplanen, denn sie ist unter Garantie einen Besuch wert. Unter der Straße liegen großartige, weitläufige Höhlensystem, die man während geführten Touren besichtigen kann. Eine der berühmtesten ist die Mammoth Cave, die 21 km südlich von Margaret River liegt.

    Oder möchtest du dich lieber sportlich betätigen? Margaret River bietet nahezu alles: Surfunterricht, Kanutouren, Windsurfing-Lessons. Oder wie wäre es mit einer Off Road Buggy Tour?

    Den Tag ausklingen lassen kann man im historischen „Caves House" in Yallingup oder der „Settlers Tavern" in Margaret River.

    Mehr zu Margarete River und seiner Umgebung unter → 1001 Reisetipps.

    Übernachtungsvorschlag: Margaret’s In Town Apartments

    © Fotos: Tourism Western Australia
     

    Tag 13:
    Margaret River → Perth (280 km)

    Starte früh, damit du auf dem Weg nach Perth noch einige interessante Dinge sehen kannst. Der 1. Stopp sollte der Busselton Jetty sein. Der Steg hinaus ins Meer ist sage und schreibe 1.841 m lang und damit der längste auf der Südhalbkugel. Wer die Strecke nicht laufen möchte, nimmt den "Jetty-Zug". Die Fahrt dauert 45 Min. hin und zurück und kostet 17 A$ (Stand 08/24). Auch das Unterwasser-Observatorium ist sehenswert.

    Schon mal beim Füttern von Delfinen zugeschaut? Im Bunbury Dolphin Discovery Centre ist das möglich, jedoch solltest du VOR 12:00 Uhr dort sein, denn später kommen die Tiere nicht mehr an den Strand. Das Centre bietet viele Informationen rund um Meerestiere. Um 12:00 Uhr (während australischer Schulferien zusätzlich um 13:30 Uhr) legt ein Boot zur Eco-Tour ab, um die Delfine aus der Nähe zu beobachten (Foto unten rechts).

    Bleibt noch etwas Zeit, bevor du den Mietwagen in Perth abgeben musst, mache einen Abstecher nach Fremantle. Die Hafenstadt lädt zu einem Bummel entlang des legendären "Cappuccino Strip" mit vielen Coffee-Shops und interessanten Läden ein.

    Mehr zum Dolphin Discovery Centre bei uns unter → 1001 Reisetipps.

    © Fotos: Tourism Western Australia / @edronenolimits, Dolphin Discovery Centre

     

     

    Optionen, Änderungen & individuelle Wünsche
    bei den Mietwagen-Rundreisen

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    Wie ist das mit den im Voraus gebuchten Unterkünften?

    Die meisten von uns vorgeschlagenen Unter­künfte haben einen 3- bis 4-Sterne-Standard, zu dem auch ein eigenes Bad gehört. Auf Wunsch kann in den meisten Unterkünften gegen Aufpreis ein Zimmer-Upgrade vom Standard-Zimmer zu einem Superior-, Boutique- oder Deluxe-Zimmer gebucht werden.

    Das Beste an den Mietwagen-Rundreisen ist jedoch, dass man nicht gezwungen ist, in den von uns vorgeschlagenen Unterkünften zu übernachten. Es ist nahezu überall möglich, ein anderes Hotel/Motel oder Resort zu wählen.

    Zu beachten ist, dass es an sehr abgelegenen Orten entweder gar keine oder nur sehr wenige oder sogar nur extrem teure Alternativen gibt.

    Auch kann es sein, dass die Unterkunft recht einfach ist oder nur ein Gemeinschaftsbad hat. Dafür übernachtet man an einem spektakulären Fleckchen Erde, umgeben von einzigartiger Natur. An solchen Orten gibt es oft weder Luxus noch eine Auswahl an Unterkunftsmöglichkeiten. So gehört also auch schon mal ein Campingplatz mit kleinen Hütten (in Australien auch "Holiday Park" genannt) oder eine Farm mit Gemeinschaftsbad zu einer interessanten Mietwagen­rund­reise dazu.
     

    Kann ich länger bleiben oder Zwischenstopps einlegen?

    Die vorgestellten Mietwagen-Rundreisen sind nur ein Vorschlag. Selbstverständlich ist es möglich, für jede beliebige Tages-Etappe weitere Übernachtungen hinzuzubuchen. Auch kann auf einer Route auf Wunsch ein neuer Stopp mit einer oder mehreren Übernachtungen eingefügt werden.

    Auf unserem Anfrageformular zu jeder Rundreise kannst du im Kästchen "Möchtest du uns noch etwas mitteilen" genau beschreiben, wo du mehr Tage und Stopps hinzufügen möchtest.

    ABER ... so wie die Rundreise am Ende gebucht wurde, muss sie auch gefahren werden. Spontane Verlängerungen während der Reise sind nicht möglich. Möchtest du wissen, wo es sich lohnt, länger zu bleiben und/oder Zwischenstopps einzulegen - rufe uns an!
     

    Welches Auto kann ich mieten?

    Du kannst dich bei den Mietwagen-Rundreisen immer zwischen einem einfachen Standard-PKW, einem Mittelklassewagen, einem SUV und einem Geländewagen wie z.B. einem Toyota Prado 4WD (oder ähnliche Modelle) entscheiden. Manche Routen sind jedoch so konzipiert, dass sie nur mit einem Geländewagen befahren werden können - dies haben wir explizit gekennzeichnet. Viele Rundreisen hingegeben benötigen nur einen normalen PKW, auch dies haben wir gekennzeichnet.

    Bedenke bitte, dass ein größeres Fahrzeug auch mehr Benzin verbraucht. In Australien ein nicht unerheblicher Aspekt, auch wenn Kraftstoff preiswerter ist als bei uns. Die Entfernungen sind riesig und daher kann z.B. der Kraftstoff-Verbrauch eines großen SUV sehr schnell die Reisekasse extrem belasten.
     

    Wäre ein Geländewagen nicht immer die beste Wahl?

    Nein! Nicht überall in Australien sind Gelände­wagen wirklich nötig. Auch nicht, um im Outback unterwegs zu sein oder schöne Nationalparks zu besuchen. Bevor du also deine Reisekasse mit einem teuren Geländewagen "belastest", der außerdem auch noch ein großer Benzin-Schlucker ist, rufe uns lieber an und frage, ob für deine geplante Route überhaupt ein 4WD nötig ist.

     

    Achtung!

    Das Autofahren in Australien birgt viele Risiken und Gefahren, die einigen vielleicht nicht alle bekannt sind. Auf was du achten solltest und welche Gefahren es gibt, kannst du auf unserer Autofahren-Seite nachlesen. Da Entfernungen in Australien oft unterschätzt werden, haben wir auch zu diesem Thema hilfreiche Informationen für euch zusammengestellt.
     

    Reiseführer kaufen? Auf jeden Fall!

    Wer seine Reise auf eigene Faust mit dem Auto beginnt, sollte sich vorher unbedingt einen guten und aktuellen Reiseführer kaufen. In Australien kann man sich nicht auf Apps und das Internet verlassen, da in vielen Regionen keine Verbindung zum Netz besteht. Lieber auf Papier Route und Sehenswürdigkeiten nachlesen, um auf Nummer sicher zu gehen und nichts zu verpassen.
     

    Mindestalter

    Ein Geländewagen (4WD) kann bei manchen Autovermietern erst ab einem Alter von 25 Jahren und ein normaler PKW ab 21 Jahren gemietet werden!

     

    © Fotos: Tourism Western Australia / Christian Fletcher Gallery, @edronenolimits, @naturebynathan, Sailor Jay; Dolphin Discovery Centre Bunbury
    Text: Lena Heise
    aktualisiert: 08/24
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