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    © Foto: Pixabay / Patty Jansen

    10 Must Do's in Sydney

    Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Sydney

    zusammengestellt von Daniela Konefke
     

    Für all diejenigen, die sich nur kurz in Sydney aufhalten, hat Daniela hier die wichtigsten "Must Do's" zusammengestellt.

    Übrigens: Sydney – eine der schönsten Städte der Welt, ist leider auch eine der teuersten. Doch ein Besuch in der Metropole muss nicht immer kostspielig sein. Die 10 hier aufgeführten Tipps von Daniela schonen auch den Geldbeutel.

    Alles Weitere zum Transport innerhalb Sydneys mit Bussen, Bahnen und Fähren, bis nach Manly oder in die Blue Mountains, findet ihr in unserem Verkehrs-Ratgeber unter "öffentlicher Nahverkehr in Sydney".

    Sydney© Foto: Konrad Langer

    Sydney Harbour und Opernhaus

    Erster Anlaufpunkt für die meisten Gäste: Circular Quay. Hier findet ihr Sydneys Wahrzeichen, das Opernhaus sowie zahlreiche Cafes, Rasenflächen zum Relaxen und Straßenmusikanten.

    Den besten Blick auf das Opernhaus erhaltet ihr vom Wasser aus. Eine teure Hafenrundfahrt ist dafür nicht nötig. Nehmt einfach eine Fähre nach Manly, Watson’s Bay oder Mosman und genießt Sydneys Hafen mit seinen Stränden, Buchten und kleinen Inseln.

    Tipp: Sydney Opera Tour

    Wer mehr über die Opera erfahren möchte, nimmt am besten an einer einstündigen Führung für knapp 30 € teil (Touren auf deutsch gibt es leider nicht mehr - Stand 06/22). Täglich gibt es bis zu 6 Termine: 11:30; 12:00; 13:30; 14:00; 15:00 und 15:30 Uhr.

    In etwa einer Stunde erfährt man allerhand Wissenswertes über die Opera, angefangen vom kühnen Bauplan, den unvorhergesehenen Wendungen beim Errichten des Gebäudes bis hin zu brandaktuellen Infos. Eine Tour führt auch in die Kantine der Opernhauses, wo man mit etwas Glück bei einem Brunch die Stars der Szene antrifft.

    Natürlich kann man die Oper auch noch besser kennenlernen: Das geht mit einer Archtektur-Tour. Diese beginnt jeden Samstag um 10:00 Uhr und führt unter anderem auf das weltberühmte Dach der Oper.

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    BC Bridge Climb Sydney800© Foto: Stefanie Stadon

    Harbour Bridge

    Ebenfalls nahe Circular Quay findet ihr die Sydney Harbour Bridge. Der “alte Kleiderbügel” verbindet das Stadtzentrum mit North Sydneys Geschäftsvierteln. Abenteuerlustige können den großen Bogen der Brücke entlang klettern. Der Spaß dauert ca. 3 ½ Stunden und ist mit ca 100 € nicht gerade billig.

    Als kostengünstigere Alternative könnt ihr die Brücke zu Fuß entlang spazieren und auf dem südöstlichen Pfeiler die 200 Stufen zum Pylon Lookout hinauf steigen.

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    • Infos zur Sydney Harbour Bridge bei Wikipedia

      

    Sky Tower© Foto: Reisebine

    Sydney Sky Tower

    Diejenigen, die noch nicht genug von Sydney aus der Luft haben, können den Sydney Sky Tower besteigen. Aus einer Höhe von 250 Metern erhaltet ihr einen Rundum-Panorama-Blick auf Sydney und Umgebung. Der Preis hierfür liegt bei etwa 50 Dollar.

    Eine Alternative ist ein Besuch der “Blu Bar on 36”. Die Bar befindet sich auf der 36. Etage des Shangri-La Hotels. Hier könnt ihr Cocktails schlürfen und dabei den Blick auf Sydney Harbour Bridge, Opernhaus und Darling Harbour genießen.

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    BC Bridge Climb Sydney800© Foto: Stefanie Stadon

    Manly

    Im Norden Sydneys liegt das gemütliche Manly, einer der beliebtesten Strandvororte der Stadt, mit seiner wunderschönen Strandpromenade. Manlys Surfer-, Café- und Kneipenszene machen diesen Stadtteil für Reisende sehr attraktiv. Der 10 km lange Manly Scenic Walk eröffnet unvergessliche Aussichten auf Hafen und Stadtzentrum.

    Hin kommt ihr problemlos per Bus (länger) oder Fähre (schneller).

    ANFAHRT

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    BC Bridge Climb Sydney800© Foto: Tourism Australia / Anson Smart

    Picknick in den Royal Botanic Gardens

    Die Royal Botanic Gardens wurden 1816 als Gemüsegarten angelegt. Heute findet ihr hier Pflanzen aus dem südpazifischen Raum, einen Rosengarten, ein Tropenzentrum und Wüstengewächse. Die Attraktionen sind gut ausgeschildert und täglich finden kostenlose Führungen statt.

    "Mrs Macquaries Point" in der Nähe von Mrs Macquarie's Chair am untersten Ende des Parks, eröffnet spektakuläre Blicke auf den Hafen und weite Rasenflächen – Betreten ausdrücklich erlaubt! – laden zum Picknick ein.

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    TOUREN

     

    BC Bridge Climb Sydney800© Foto: S. Hopf / Reisebine

    The Rocks

    Die Besiedelung Australiens begann in den "Rocks", dem ältesten Stadtteil Sydney. Heute sind nur noch wenige der alten Gebäude übrig geblieben. In den letzten Jahren wurden jedoch mehr und mehr alte Häuser restauriert und als Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

    Überall auf dem historischen Gelände findet man große Displays (siehe Foto), die einen Eindruck vermitteln, wie die Gegend vor über 100 Jahren aussah und wie die Menschen dort gelebt haben.

    Um spannende Geschichten aus der Frühzeit Sydneys zu erfahren, sollte man an einer geführten Tour (unten) teilnehmen. Besonders die "Ghost Tour" (unten in der Mitte) am Abend wenn es dunkel wird, ist interessant. Es werden schaurige Geschichten über mordende Frauen und Geistererscheinungen erzählt.

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    BC Bridge Climb Sydney800© Foto: Stefanie Stadon

    Darling Harbour

    Darling Harbour wurde nach Ralph Darling benannt, von 1825 - 1831 Gouverneur von New South Wales. Noch bis in die 1980er Jahre war Darling Harbour ein ganz normaler Hafen mit Schiffsanlegestellen, vielen Lagerhäusern und Verlademöglichkeiten; auch ein Bahnanschluss gehörte dazu. Da sich die Gegend jedoch regelrecht zu einem "Schandfleck" der Stadt entwickelte, wurde der Hafen großflächig umgebaut. Ende der 1980er Jahre war der Umbau weitestgehend abgeschlossen, doch dauerte die Fertigstellung weiterer Bauabschnitte bis Ende der 1990er Jahre.

    Heute ist Darling Harbour ein großes Freizeit- und Erholungsgebiet der Stadt mit zahlreichen Attraktionen. Viele Touristen tummeln sich hier - Einheimische eher selten. Einen Spaziergang durch das große Areal sollte man aber trotzdem auf jeden Fall unternehmen. Wandere zwischen Springbrunnen und Skulpturen die Hafenpromenade entlang, genieße die Sonne in den unzähligen Bars, Cafes und Restaurants oder mache einen Stopp im Sydney Aquarium.

    Außerdem gibt es das Australian National Maritime Museum, wo man ein U-Boot von innen besichtigen kann (sehr empfehlenswert!) und die Sydney Wildlife World (nicht Jedermanns Sache, Tiere mitten in der Stadt in nicht artgerechter Haltung - nicht empfehlenswert).

    Etwas weiter raus kommt man mit einer Hafenrundfahrt, von denen es viele gibt. Uns gefällt nur eine wirklich und das ist die mit einem alten Segelschiff (Link unten).
    Wem eine Hafenrundfahrt zu teuer ist, nimmt einfach eine Fähre. Entweder in die eine Richtung nach Manly oder in die andere Richtung nach Parramatta - oder beide hintereinander.

    TICKETS FÜRS AQUARIUM

     

    BC Bridge Climb Sydney800© Foto: Konrad Langer

    Bondi to Coogee Walk

    Eine der schönsten Wanderungen in Sydney ist der zweistündige Bondi-Coogee-Coastal-Walk. Bus und Bahn bringen euch zum Bondi Beach, Australiens bekanntestem Strand. Weiter südlich findet ihr Tamarama Beach und dann später den familienfreundlichen Bronte Beach.

    Als nächstes gelangt ihr zur Clovelly Bay. Die seichte Lagune eignet sich hervorragend zum Schwimmen und Schnorcheln. Der lohnenswerte Klippenwanderweg endet in Coogee Beach. Von hier bringen euch Busse zurück ins Stadtzentrum.

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    BC Bridge Climb Sydney800© Foto: Stefanie Stadon

    Party in Kings Cross

    The “Cross” – eine bizarre Mischung aus Nachtclubs, Strip Clubs, Drogen und Prostitution, Backpacker-Hostels, feinen Restaurants und Cafés machen diesen Stadtteil interessant. Kings Cross ist eines der besten Ausgehviertel in Sydney. Hier herrscht reger Betrieb rund um die Uhr. Wer gern die Nacht zum Tag macht, ist hier bestens aufgehoben.

    Backpacker Hostels in Kings Cross sind Party-Hostels, was den Besuch teurer Bars und Clubs oft überflüssig macht.

    Auch wenn die Bevölkerung Sydneys Kings Cross als gefährlichen Ort bezeichnet, so ist er das nicht. Der Stadtteil ist zu jeder Tageszeit gut besucht und eine große Polizeistation sorgt rund um die Uhr für Sicherheit.

    Nach Kings Cross gelangt man ganz einfach mit der Bahn. Das Viertel hat seine eigene Station gleichen Namens. Von der Innenstadt ist es jedoch nicht weit, so dass man auch laufen kann.

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    UNTERKUNFT

    Wer unbedingt mitten in der Party-Szene wohnen möchte, findet unten eine gute Auswahl an Hotels & Hostels.

     

    BC Bridge Climb Sydney800© Foto: Stefanie Stadon

    Blue Mountains

    Wenn ihr der Großstadt für eine Weile entfliehen wollt, solltet ihr einen Ausflug in die Blue Mountains in Erwägung ziehen. Der Zug ab Sydney Central bringt euch innerhalb von 2 Stunden nach Katoomba, dem Ausgangspunkt für Wanderungen durch Busch, Täler, Felsen und Höhlen.

    In Katoomba angekommen wartet schon ein Zubringer-Bus, der euch zur Touristenattraktion "Scenic World" bringt. Mit der Scenic Railway, der steilsten Standseilbahn der Welt geht es den Berg hinauf (oder herunter). Oben angekommen kann man mit der Scenic Cableway zur Talstation im Jameson Valley fahren. Auf dem Scenic Walkway geht es auf einem Holzweg vorbei an einer alten Kohlemine durch den Regenwald in der Talsohle des Jamison Valley und mit der Scenic Skyway schwebt man vorbei an den Katoomba Falls, den Three Sisters und dem Jamison Valley.

    All das mutet ein wenig touristisch an und ja, das ist es auch. Man sieht jedoch eine Menge und die Fahrt mit der alten Scenic Railway, die schon von 100 Jahren von den Grubenarbeitern der nahe gelegenen Kohlemine benutzt wurde, ist etwas für Menschen, die einen ansteigenden Adrenalin-Spiegel lieben. 2013 wurde die Bahn zum 5. Mal seit ihrem Bau saniert und heute kann man seine Sitzposition selbst wählen: von "entspannt" bis "Cliffhanger". Wer sich das einmal genau ansehen möchte, findet hier ein Video: Video bei Youtube

    Wem das alles trotzdem zu touristisch ist und lieber wandert und die wunderschöne Natur genießen möchte, bucht die Tour unten ganz rechts.

    ANFAHRT

    ÜBERNACHTEN

    Natürlich kann man in den Blue Mountains auch ein paar Tage bleiben. Es lohnt sich auf jeden Fall.

     

    © Fotos: Pixabay / Patty Janson; Konrad Langer; Sabine Hopf; Stefanie Stadon; Konrad Langer; Tourism Australia / Anson Smart
    (aktualisiert 06/21 sab)
     
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