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    Kangaroo Island© Foto: South Australian Tourism Commission / Ben Goode

    Wissenswertes zu Kangaroo Island

    die kleine Insel der Superlative

    zusammengestellt von Anne von Osterhausen
     

    Kangaroo Island – die kleine Insel der Superlative. Freunde unberührter Natur, traumhafter Strände und einer Tierwelt, die diverser nicht sein könnte, sind hier richtig aufgehoben! Die 155 km lange Insel bietet schroffe Küstenlandschaften, dichte Wälder, weiße Strände, Riesen-Sanddünen, Feuchtgebiete, Koalas, Kängurus, Honigbienen, und und und...

    Es leben ungefähr 4400 Einwohner auf Kangaroo Island. Viele stammen noch von den ursprünglichen Siedlern ab und arbeiten seit Generationen als Landwirte auf Farmen.

    Hier kommt jeder Besucher auf seine Kosten; ob Feinschmecker, Outdoor-Liebhaber oder Luxus-Tourist. Auch die Unterkünfte vom "Swag" und Zelt über Leuchtturm-Cottages bis hin zu Luxus-Resorts bieten für jedes Reise-Budget das Passende.

    Wann ist Saison?

    Die besten Reisezeiten für Kangaroo Island sind das Frühjahr und der Sommer. Jede Jahreszeit hat jedoch ihre Besonderheit. Die Winter zwischen Juni und September sind mild und feucht, durchschnittlich zwischen 13 und 16 °C, die Sommer gewöhnlich warm und trocken, nur selten steigen die Temperaturen über 35 °C.

    # Sommer:
    Dezember bis Februar

    Im Sommer sind besonders Kängurus und Wallabies am besten abends zu beobachten, tagsüber verstecken sie sich vor der heißen Sonne. Die kleinen "Joeys" (Känguruh- und Wallabiebabies) und Koalababies werden im Sommer zur Welt gebracht, verkriechen sich jedoch noch in den Taschen der Mütter. Auch die "New Zealand Fur Seals" (Seehunde) und Seelöwen gebären ihre Jungen, Warane legen zwischen 10 und 17 Eier in Termitenhügel, die ihnen als perfekte Inkubatoren dienen. Die Felder und Wildblumen sind eine Augenweide während der Sommermonate.

    © Fotos: South Australian Tourism Commission* / Kangaroo Island Tourism Alliance

     

    # Herbst:
    März bis Mai

    Das Ende der Hitze und Dürrezeit. Es regnet viel. Die Nistzeit beginnt für Kakadus (Glossy Black Cockatoos), schwarze Schwäne und Pinguine.

     

    # Winter:
    Juni bis August

    Winter ist wohl die beste Jahreszeit, um Flora und Fauna in ihrer schönsten Pracht bewundern zu können. Die jungen Koalababies wandern aus dem Beutel und klammern sich auf den Rücken der Mutter, und kleine Kängurus hüpfen neben dem Muttertier her und beginnen zu grasen.
    Echidnas (australische Igel), Fischadler ("osprey"), und besonders die Southern Right Whales (Südlicher Glattwal) sind zu beobachten, wie sie auf ihrem Weg von der Antarktis zur Brutstelle in der Great Australian Bight (Western Australia) Kangaroo Island passieren.

    © Fotos: South Australian Tourism Commssion* / Sam Morgan, Nina Maurovic/Mike Holden

     

    # Frühjahr:
    September bis November

    Im Frühjahr blühen die Wildblumen – es gibt mehr als 40 endemische Arten auf der Insel. Der Platypus, das einzige in Australien vorkommende Schnabeltier, legt im Frühjahr seine Eier. Außerdem ist das Frühjahr die Hochzeit der Eukalyptusöl-Produktion.

    Quarantänebestimmungen

    Damit die Einzigartigkeit Kangaroo Islands auch einzigartig bleibt, darf Folgendes in KEINEM Fall eingeführt werden:

    - Bienen und jegliche Honigprodukte
    - Kartoffeln für den Verzehr oder zur Aussaat
    - bestimmte Gräser und Getreide
    - Füchse
    - Kaninchen

    Auf der Straße

    Die Insel hat ein Straßennetz von ca. 1600 km. Die Hauptstraßen zwischen Penneshaw, American River, Kingscote, Parndana und Flinders Chase sind befestigt, alle anderen nicht. Es sind sogenannten "Gravel Roads", die aus einer Mischung aus festem Sand und Steinchen bestehen (siehe Foto unten links). Die meisten Camper-Vermieter verbieten das Fahren auf diesen Straßen.

    Es gibt nicht überall Tankstellen und viele schließen um 18 Uhr.

    Kangaroo Island scheint einen besonders hohen Verschleiß an Autoreifen zu haben, also sollte jeder Reisende einen funktions­tüchtigen Ersatzreifen im Kofferraum haben.

    BITTE BEACHTEN:
    Zur Abenddämmerung "kreuchen und fleuchen" natürlich auch hier jede Menge Tiere auf der Straße. Zu dieser Zeit sollte man seine Unterkunft bereits erreicht haben und nur noch in Ausnahmefällen auf den Straßen außerhalb der Ortschaften unterwegs sein!

    © Fotos: South Australian Tourism Commission*; Tourism Australia

     

    © Fotos: South Australian Tourism Commission* /  Isaak Forman, Ben Goode (ganz oben); Tourism Australia
    (* Die South Australian Tourism Commission veröffentlicht Fotos ausschließlich zum Zweck der positiven Förderung von Südaustralien als Tourismus- und Reiseziel. Jeder Verstoß gegen diese Bedingung kann zu rechtlichen Schritten führen)

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    Tel: 030 - 889 177 10

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