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    Kilcunda Trestle Railway Bridge© Foto: Visit Victoria / Robert Blackburn

    8 Tage Südostküste Sydney ↔ Melbourne

    • Startpunkt: Sydney oder Melbourne
    • Ende: Melbourne oder Sydney
    • Beste Reisezeit: September bis April
    • Unterkunft: Hotel, Bed & Breakfast
    • Fahrzeugtypen: PKW, SUV

     

    Weiße Strände • Delfine • Nationalparks

    Die wohl landschaftlich schönste und abwechslungsreichste Küstenroute in Australien ist die von Sydney nach Melbourne (oder umgekehrt). Kleine verschlafene Küstenorte, beeindruckende Nationalparks, Bootstouren mit Dolphin Watching und einfach enorm viel Natur erwarten den, der sich auf diese großartige Küstenstraße begibt.

    Lange Jahre war diese Route ein richtiger Geheimtipp; fast nur Australier waren hier zu Ferienzeiten unterwegs, denn sie wussten, wo es wirklich schön ist. Seit einigen Jahren finden man nun aber auch Touristen aus aller Welt in dieser Region, wenn auch nicht so viele, wie auf der Strecke nördlich von Sydney. Und das ist gut so, denn nichts ist interessanter und entspannter, als kleine Küstenorte zu besuchen, in denen es nicht von Souvenir-Shops wimmelt und wo man noch bei einer Tasse Kaffee in einem kleinen Laden Einheimische auf ein kleines Schwätzchen trifft.

    Denke daran ...

    ... bei dieser Rundreise über einen Zeitraum von 8 Tagen ist es möglich, überall weitere Tage hinzuzufügen, um länger bleiben und mehr von der Umgebung sehen zu können. Auch können eine andere Route oder andere Hotels gewählt werden.
    Andererseits kann es sein, dass zu Hochsaison-Zeiten (Dez-Feb / Ostern / Schulferien) einige Unterkünfte einen Mindestaufenthalt von 2 oder 3 Nächten vorschreiben und/oder einen Aufpreis verlangen.

     

     

    Die Reise im Einzelnen

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    Du findest hier einige Vorschläge für mögliche Tagesplanungen, die so ausgelegt sind, dass du alle Highlights dieser Strecke zu sehen bekommst und jeden Abend vor Einbruch der Dämmerung in deiner gebuchten Unterkunft ankommst.

    1. Tag
    Sydney → Jervis Bay (200 km)

    Du übernimmst deinen Mietwagen im Stadtbüro in Sydney. Gleich südlich der Metropole fährst du durch den Royal National Park, den zweitältesten Nationalpark der Welt. Versäume nicht die Aussicht vom Bald Hill, bevor du über die 665 m lange Sea Cliff Bridge weiter zur Jervis Bay fährst.

    Übernachtungsvorschlag: Paperbark Camp / Abendessen

    © Fotos: Tourism Australia
     

    2. Tag
    Jervis Bay

    Ein ganzer Tag, um die wunderschöne Jervis Bay zu erkunden. Man glaubt es nicht, aber Jervis Bay hat mit dem Hyams Beach einen der weißesten Sandstrände der Welt und sogar den weißesten Australiens. Ein Besuch lohnt in jedem Fall.

    Wie wäre es mit einer Bootstour, um Delfine, Robben und Wale zu beobachten, die sich in der Bucht tummeln oder die beein­drucken­den Klippen zu bewundern (Foto rechts).

    Übernachtungsvorschlag: Paperbark Camp / Frühstück, Abendessen

    © Fotos: Department of Planning and Environment / John Spencer; Tourism Australia
     

    3. Tag
    Jervis Bay → Eden (310 km)

    Setzte deine Reise auf dem Princess Highway fort. Vorbei an den Nationalparks Meroo und Murramarang gelangst du nach Batemans Bay, ein beliebter Urlaubsort der Australier. Hier kannst du bei einer rasanten JetBoat-Fahrt hinaus auf den Pazifik deinen Adrenalinspiegel anheben. 

    Weiter geht es über Narooma nach Eden, einer ehemaligen Walfängerstadt an der Sapphire Coast. Zwischen Mai und Anfang November ist Eden einer der besten Orte in Australien, um Wale auf ihrer Reise entlang der australischen Küste zu beobachten. Rund um die Twofold Bay und vom Green Cape Aussichtspunkt im Beowa Nationalpark hat man gute Gelegenheiten dazu.

    Interessant ist das Killer Whale Museum in der Imlay Street, das nicht nur das riesige Skelett eines Orcas beherbergt, sondern auch zur Gedenkstätte für Meereslebewesen und die Seefahrtsgeschichte geworden ist.

    Übernachtungsvorschlag: Discovery Parks Eden

    © Fotos: Department of Planning and Environment / John Yurasek; Tourism Australia
     

    4. Tag
    Eden → Paynesville (290 km)

    Hinter Eden geht es auf dem Princess Highway zur Grenze zwischen New South Wales und Victoria. Ein Abstecher führt zum malerischen Mallacoota Inlet. Die Küste ist von einzigartigen Felsformationen und langen Stränden gesäumt. Der kleine Ort Mallacoota, den die Bewohner liebevoll als "Paradies" bezeichnen, hat 2020 während eines verheerenden Feuersturms eine Menge mitgemacht und freut sich über Besucher. Der den Ort umgebene Croajingolong Nationalpark mit Sandstränden und Regenwald ist ein Traum für begeisterte Wanderer.

    Zurück auf dem Princess Highway setzt du die Fahrt über → Lakes Entrance (Foto unten rechts) bis nach Bairnsdale fort, um hier nach Süden in Richtung Küste abzubiegen.

    Übernachtungsvorschlag: Mariners Cove Motel & Apartments

    © Fotos: Visit Victoria / Luminaire Pictures
     

    5. Tag
    Paynesville

    Heute hast du die Gelegenheit, die beeindruckende Seenlandschaft der Gippsland Region zu erkunden. Der lebhafte Ferienort Paynesville ist an drei Seiten von Seen umgeben und von Kanälen durchzogen und gilt als die Hauptstadt des Bootssports in der Region. Eine Fähre bringt Gäste über die McMillan Strait nach Raymond Island, einer der besten Orte in Victoria, um Koalas zu beobachten. Außerdem gibt es über 60 Vogelarten und viele Arten von Orchideen und Wildblumen auf der Insel.

    Übernachtungsvorschlag: Mariners Cove Motel & Apartments

    © Fotos: Visit Victoria / Rob Blackburn
     

    6. Tag
    Paynesville → Wilsons Promontory (265 km)

    Auf der heutigen Fahrt fährst du zurück nach Bairnsdale, das für seine spektakulären Wandmalereien und interessante Architektur aus dem 19. Jahrhundert bekannt ist. Vom charmanten Ort Stratford fährst du weiter bis nach Sale. Das "Sale Common State Game Refuge" südlich der Stadt ist ein interessantes Süßwassersumpfgebiet; gut geeignet für einen Spaziergang (→ Map).

    Ab Sale folgst du dem Gippsland Highway bis nach Foster zur letzten kurzen Etappe in Richtung Wilsons Promontory National Park. Wilsons Prom, wie die Australier sagen, gehört zu den schönsten Nationalparks Australiens. Die Melbourians verbringen hier sehr gerne ihre Wochenenden und Kurztrips zum Wandern und Entspannen.

    Übernachtung: Tidal River Units

    © Fotos: Visit Victoria / Rob Blackburn
     

    7. Tag
    Wilsons Promontory National Park

    Gefahren wird heute nicht. Ein ganzer Tag steht zum Erkunden dieses großen, landschaftlich sehr abwechslungsreichen Nationalparks zur Verfügung. Es erwarten dich herrliche Strände, großartige Wanderwege und - mit etwas Glück - Kängurus und Emus.

    Viele Infos zum Park findest du unter → 1001 Reisetipps mit einer Auswahl Tageswanderungen von 20 Min. bis 3 Stunden.

    Übernachtung: Tidal River Units

    © Fotos: Visit Victoria / Mark Watson, Robert Seba
     

    8. Tag
    Wilsons Promontory → Melbourne (200 km)

    Auf dem Weg nach Melbourne lohnt ein Abstecher zur Mornington Peninsula, wo Weingüter und farbenfrohe Märkte zu einem Besuch einladen. Mit der Mietwagenabgabe in Melbourne endet die Reise.

    © Fotos: Visit Victoria
     

     

    Optionen, Änderungen & individuelle Wünsche
    bei den Mietwagen-Rundreisen

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    Wie ist das mit den im Voraus gebuchten Unterkünften?

    Die meisten von uns vorgeschlagenen Unter­künfte haben einen 3- bis 4-Sterne-Standard, zu dem auch ein eigenes Bad gehört. Auf Wunsch kann in den meisten Unterkünften gegen Aufpreis ein Zimmer-Upgrade vom Standard-Zimmer zu einem Superior-, Boutique- oder Deluxe-Zimmer gebucht werden.

    Das Beste an den Mietwagen-Rundreisen ist jedoch, dass man nicht gezwungen ist, in den von uns vorgeschlagenen Unterkünften zu übernachten. Es ist nahezu überall möglich, ein anderes Hotel/Motel oder Resort zu wählen.

    Zu beachten ist, dass es an sehr abgelegenen Orten entweder gar keine oder nur sehr wenige oder sogar nur extrem teure Alternativen gibt.

    Auch kann es sein, dass die Unterkunft recht einfach ist oder nur ein Gemeinschaftsbad hat. Dafür übernachtet man an einem spektakulären Fleckchen Erde, umgeben von einzigartiger Natur. An solchen Orten gibt es oft weder Luxus noch eine Auswahl an Unterkunftsmöglichkeiten. So gehört also auch schon mal ein Campingplatz mit kleinen Hütten (in Australien auch "Holiday Park" genannt) oder eine Farm mit Gemeinschaftsbad zu einer interessanten Mietwagen­rund­reise dazu.
     

    Kann ich länger bleiben oder Zwischenstopps einlegen?

    Die vorgestellten Mietwagen-Rundreisen sind nur ein Vorschlag. Selbstverständlich ist es möglich, für jede beliebige Tages-Etappe weitere Übernachtungen hinzuzubuchen. Auch kann auf einer Route auf Wunsch ein neuer Stopp mit einer oder mehreren Übernachtungen eingefügt werden.

    Auf unserem Anfrageformular zu jeder Rundreise kannst du im Kästchen "Möchtest du uns noch etwas mitteilen" genau beschreiben, wo du mehr Tage und Stopps hinzufügen möchtest.

    ABER ... so wie die Rundreise am Ende gebucht wurde, muss sie auch gefahren werden. Spontane Verlängerungen während der Reise sind nicht möglich. Möchtest du wissen, wo es sich lohnt, länger zu bleiben und/oder Zwischenstopps einzulegen - rufe uns an!
     

    Welches Auto kann ich mieten?

    Du kannst dich bei den Mietwagen-Rundreisen immer zwischen einem einfachen Standard-PKW, einem Mittelklassewagen, einem SUV und einem Geländewagen wie z.B. einem Toyota Prado 4WD (oder ähnliche Modelle) entscheiden. Manche Routen sind jedoch so konzipiert, dass sie nur mit einem Geländewagen befahren werden können - dies haben wir explizit gekennzeichnet. Viele Rundreisen hingegeben benötigen nur einen normalen PKW, auch dies haben wir gekennzeichnet.

    Bedenke bitte, dass ein größeres Fahrzeug auch mehr Benzin verbraucht. In Australien ein nicht unerheblicher Aspekt, auch wenn Kraftstoff preiswerter ist als bei uns. Die Entfernungen sind riesig und daher kann z.B. der Kraftstoff-Verbrauch eines großen SUV sehr schnell die Reisekasse extrem belasten.
     

    Wäre ein Geländewagen nicht immer die beste Wahl?

    Nein! Nicht überall in Australien sind Gelände­wagen wirklich nötig. Auch nicht, um im Outback unterwegs zu sein oder schöne Nationalparks zu besuchen. Bevor du also deine Reisekasse mit einem teuren Geländewagen "belastest", der außerdem auch noch ein großer Benzin-Schlucker ist, rufe uns lieber an und frage, ob für deine geplante Route überhaupt ein 4WD nötig ist.

     

    Achtung!

    Das Autofahren in Australien birgt viele Risiken und Gefahren, die einigen vielleicht nicht alle bekannt sind. Auf was du achten solltest und welche Gefahren es gibt, kannst du auf unserer Autofahren-Seite nachlesen. Da Entfernungen in Australien oft unterschätzt werden, haben wir auch zu diesem Thema hilfreiche Informationen für euch zusammengestellt.
     

    Reiseführer kaufen? Auf jeden Fall!

    Wer seine Reise auf eigene Faust mit dem Auto beginnt, sollte sich vorher unbedingt einen guten und aktuellen Reiseführer kaufen. In Australien kann man sich nicht auf Apps und das Internet verlassen, da in vielen Regionen keine Verbindung zum Netz besteht. Lieber auf Papier Route und Sehenswürdigkeiten nachlesen, um auf Nummer sicher zu gehen und nichts zu verpassen.
     

    Mindestalter

    Ein Geländewagen (4WD) kann bei manchen Autovermietern erst ab einem Alter von 25 Jahren und ein normaler PKW ab 21 Jahren gemietet werden!

    © Fotos: Visit Victoria / Rob Blackburn (ganz oben); Department of Planning and Environment / John Yurasek, Michael Van Ewijk; Visit Victoria / Luminaire Pictures, Rob Blackburn, Mark Watson; Tourism Australia
    aktualisiert: 02/25

    Kontakt

    Reisebine
    Brandenburgische Str. 30
    10707 Berlin
    Tel: 030 - 889 177 10

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