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    Sydney© Foto: Konrad Langer

    Geheimtipps für Sydney

    mehr Locals, weniger Touristen und viel Authentizität

    In Sydney angekommen ist man zuerst einmal überwältigt vom großen Angebot, das die Stadt bietet. Ausflüge, Stadtrundfahrten, Strandbesuche, wo fange ich am besten an?

    Hier wollen wir euch Ausflugsziele vorstellen, die nicht zu den Standard 'Top 10' gehören, sondern ganz spezielle Plätze sind, die der normale Pauschaltourist entweder nicht kennt oder aus Zeitmangel auf seiner Reise einfach auslässt. Hier trefft ihr vornehmlich Einheimische.

    Paddington Markets

    Seit 1973 gibt es die Paddington Markets. Aktuell kann man bis zu 150 verschiedene Stände besuchen, die eine Vielfalt an Angeboten bereithalten. Ob Kunst, Mode, selbstgemachte Kosmetikprodukte, Pflanzen, Dekorationen, Essen oder hausgemachte Lebensmittel, es ist von allem etwas dabei. Die Produkte, die hier verkauft werden, sind einzigartig und meist nur hier erhältlich. Die ausgestellten Stände ändern sich wöchentlich, wodurch man ein immer wieder ein neues Angebot entdecken kann.

    Unter den Bäumen kann man außerdem leckere Spezialitäten der zahlreichen Food- und Take Away Stände probieren und der Life Musik zuhören. Kauft man etwas auf dem Markt, so kommt es nicht nur dem Betreiber des Standes zugute, der Paddington Markt ist eine Initiative der Paddington Uniting Chruch. Sie unterstützen Kreativität, Gerechtigkeit und das Exklusive in den Produkten des Marktes.

    Ein Special der Paddington Markets ist der jährliche Christmas Nightmarket Anfang Dezember. Von 16 bis 21 Uhr kann man weihnachtliche Köstlichkeiten und winterliche Kleidung und Dekorationen kaufen.

    © Fotos: Tourism Australia; S. Hopf
     

    ÖFFNUNGSZEITEN: Samstag von 10:00 -16:00 Uhr
    ANFAHRT: Von der Central Station nimmt man die Buslinie 440 Richtung Rozelle to Bronte und steigt an der Oxfordstreet near Wiliams Street wieder aus.
    ADRESSE: 395 Oxford Street, Paddington, Sydney
    EINTRITT: kostenlos
    WEBSEITE: Paddington Markets

    Palm und Shelly Beach

    Möchte man einen ruhigen und entspannten Tag ohne Menschenmassen am Strand verbringen, so bietet es sich an, einen der 'Northern Beaches' zu besuchen.

    Einer der bekanntesten Strände der Welt ist der Bondi Beach. Und gerade weil er so berühmt ist und nur eine halbe Stunde Fahrt vom Stadtzentrum entfernt ist, kommen viele Menschen an den Sommertagen hierher. Es wird so voll, dass es schwerfällt, überhaupt noch einen Platz für sein Handtuch zu finden. Die Restaurants und Geschäfte sind aufgrund der hohen Besuchszahlen meist überteuert. Gute Gründe, sich die Zeit zu nehmen und die 'Northern Beaches' wie Palm Beach oder Shelly Beach zu besuchen.

    Am Palm Beach ist man mit nur einer Handvoll Menschen am Strand, kann sich seinen Platz in Ruhe aussuchen und unter Palmen das schöne Wetter genießen. An der Strandpromenade reihen sich Shops und Restaurants aneinander, die verschiedene Gerichte und Getränke anbieten. So kann man zum Abschluss seines Strandtages den Abend auf der Terrasse eines Restaurants mit leckeren Speisen und dem Blick auf den Sonnenuntergang verbringen.

    Shelly Beach bietet ebenfalls sehr viel mehr Privatsphäre als Bondi Beach. Auch hier sieht man kaum Touristen und muss sich keine Sorgen um einen guten Platz am Strand machen. Kleine Restaurants bieten die Möglichkeit, leckere Gerichte in gemütlicher Atmosphäre direkt am Strand zu genießen.

    © Fotos: Lena Heise, Pixabay / seanalucysmith
     

    ANFAHRT: 

    • Palm Beach: Mit der Bahn von der Central Station mit der T2 Airport, Inner West and South Line zur Wynyard Station, dann mit dem L90 Bus Richtung Palm Beach und Ocean Rd aussteigen.
    • Shelly Beach: Ab Martins Place Station den Bus 399 Richtung Little Bay, am Circular Quay aussteigen und die Fähre nach Manly nehmen. Dort angekommen sind es noch 1,8 km Fußweg an den Strand.

    ÜBERNACHTEN:

    Prince Alfred Park Pool

    Einer der zahlreichen Parks in Sydney, jedoch mit einem tollen Highlight. Der Prince Alfred Park besitzt einen beheizten Pool, der das ganze Jahr über geöffnet ist. Besonders im Sommer kann man es sich unter den Sonnenschirmen gut gehen lassen und wer mag, kann auch das dazugehörige Café in Anspruch nehmen.
    Für die kleinen Besucher bietet der Pool im Prince Alfred Park einen Wasserspielplatz und ein Kinderbecken.

    Sportlich betätigen kann man sich entweder auf einem der 5 Tennisplätze, dem Basketballfeld oder an den Fitnessgeräten, die im Park aufgestellt sind.

    Auch außerhalb des Schwimmbades ist für die Unterhaltung der Kleinsten gesorgt. Hier gibt es ausreichend Platz zum Spielen auf den Grünflächen oder auf einem der Spielplätze. Natürlich gibt es, wie in den meisten Parks, auch hier Grillmöglichkeiten und Tische.

    US alex block pool 800a© Foto: Unsplash

     
    ÖFFNUNGSZEITEN: t
    äglich von 6-20 Uhr
    ADRESSE: 104 Chamers Street, Surry Hills
    EINTRITT: Erwachsene: 7,50 A$ / Kinder: 5,40 A$ / Familien: 21 A$ (2 Erwachsene + 2 Kinder) (Stand: Nov 23)
    WEBSEITE: Prince Alfred Park

    Open Air Cinemas

    Es gibt verschiedene Anbieter von Open Air Cinemas, die - vornehmlich in den Sommermonaten (Januar - März/April) - Besuchern die Möglichkeit bieten, den Abend mit einem Film ausklingen zu lassen. Der Unterschied zum 'normalen' Kino: man sitzt unter freiem Himmel und bei manchen hat man sogar einen Blick auf das Opera House, die Harbour Brigde oder die Skyline Sydneys.

    Noch ein Extrapunkt sind die dazugehörigen Restaurants und Bars. So hat man die Möglichkeit, nicht nur Popcorn, sondern auch andere kleine Snacks oder ein ganzes Menü zu kaufen.

    Mov in Bed2 800a© Foto: Mov'in Bed

     
    MOONLIGHT CINEMA: Findet zwischen Dezember und Januar im Belvedere Amphitheatre im Centennial Park statt.
    PROGRAMM & TERMINE: auf der Webseite

    SUNSET CINEMA: Sunset Cinema gibt es in Brisbane, Melbourne und Canberra. In Sydney zeigen sie von Januar bis März auf der Nordseite des Hafens (North Sydney) die neusten Blockbuster.
    WEBSEITE: Sunset Cinema Sydney North 

    Cockatoo Island

    Eine mit 18ha Größe eher kleine Insel im Hafen Sydneys. Aufgrund ihrer Größe wurde Cockatoo Island 1839 ein Gefängnis für rückfällig gewordene Straftäter. Man konnte sie viel besser bewachen und kontrollieren.

    Nach der Schließung dieses Gefängnisses wurde eine Anstalt für auffällige Mädchen auf der Insel errichtet. Um sich möglichst weit von dem Image einer Gefängnisinsel zu entfernen, bekam Cockatoo Island ihren Namen nach dem aborigenen Wort für den Rabenkakadu.

    Heute kann man auf der Insel die Ruinen der ehemaligen Anstalt besichtigen und sogar auf einem Campingplatz übernachten. Für Geschichtsinteressierte ist die Insel ein absolutes Muss.

    © Foto: Sydney Harbour Trust / Mark Merton, Grant Turner
     

    ANFAHRT: Mit der Fähre F3 vom Circular Quay nach Cockatoo Island
    EINTRITT: kostenlos
    ÜBERNACHTEN: Übernachten auf Cockatoo Island im Zelt
    MEHR INFOS:
    Die ganze Geschichte findet ihr bei uns hier: Cockatoo Island, New South Wales

    6. Dover Heights Swing im Dudley Page Reserve

    Einen der schönsten Ausblicke auf die Skyline Sydneys bekommt man in den Dover Heights. Doch es gibt noch ein weiteres Highlight an diesem Ort. Geht man auf den Spielplatz des Dudley Page Reserves, kann man ein einzigartiges Foto schießen, das absolut instagramtauglich ist. Ein Foto, auf dem es so aussieht, als würde man über die Skyline von Sydney schaukeln.

    LH DoverHeightsSwing 800a© Foto: Lena Heise

     
    ANFAHRT:
    An der Central Station steigt man in den Zug T4 Richtung Eastern Suburbs, steigt an der Edgecliff Station in den Bus 324 Richtung Watsons Bay und verlässt diesen an der Station New South Head Rd. Der Park befindet sich direkt gegenüber der Busstation, es ist aber auch ausgeschildert und nicht zu übersehen.
    EINTRITT: kostenlos

    7. Sydneys Fischmarkt und Kochschule

    Der Fischmarkt in Sydney ist seit 1989 der größte Fischmarkt in der südlichen Hemisphäre. Hochwertigen Fisch und andere Delikatessen wie Hummer, Garnelen, Austern oder Sushi kann man hier an mehreren Ständen kaufen. Hier lohnt es sich, erst einmal herumzugehen und auf die Preise zu schauen, denn es kann schon einmal vorkommen, dass Händler ihre Ware zu unterschiedlichen Angebotspreisen anbieten.

    Auch die bereits zubereitete Speisen kann man vor Ort probieren, entweder in einem Take Away Shop oder in einem Restaurant. Außerdem bietet der riesige Markt zusätzlich einen Obst- und Gemüsestand, einen Bäcker, eine Weinhandlung und ein Delikatessengeschäft. Es lohnt sich früh genug zu kommen, da manche Stände schon früher schließen, wenn die Ware verkauft ist.

    TIPP:

    Ein Stockwert über der Markthalle befindet sich die 'Sydney Seafood School'. Hier kann man in kleinen Gruppen à 5 Personen einen Kochkurs buchen. Je nachdem, wie gut man seine Kochkünste einschätzt, kann man den Schwierigkeitsgrad der Speisen selbst aussuchen.
    Zuerst wird das Gericht von einem Profi in der Live-Cooking-Küche vorgekocht. Danach kann man sich dann selbst beweisen! Es kann sogar vorkommen, dass der ein oder andere Promikoch in der Seafood School den Kochlöffel für euch schwingt.

    Zu den Preisen, Buchungen und Schulungszeiten geht es hier → Sydney's Seafood School

    ÖFFNUNGSZEITEN: Täglich von 7-16 Uhr
    ANFAHRT: Der Fischmarkt liegt in Pyrmont und kann vom Darling Harbour aus bequem zu Fuß erreicht werden. Von der Central Station nimmt man entweder die Buslinie 501 Richtung Railway Square und steigt an der Harris Street near Pyrmont Bridge Road wieder aus, oder aber man macht einen kleinen halbstündigen Spaziergang entlang der Harris Street.
    ADRESSE: Bank St & Pyrmont Bridge Road, Sydney
    EINTRITT: Der Eintritt in den Markt ist kostenlos
    WEBSEITE: Sydney's Fischmarkt und Seafood School

     

    © Fotos: Konrad Langer (ganz oben); Sabine Hopf; Tourism Australia; Lena Heise; Pixabay / seanalucysmith; Unsplash / @alexblock; Move'in Bed; Sydney Harbour Trust / Mark Merton, Grant Turner
    aktualisiert: 11/23 / Text: Lena Heise

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