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    © Foto: Tourism Victoria / Mark Watson

    9 Tage Melbourne ↔ Adelaide (inkl. Kangaroo Is.)

    • Startpunkt: Melbourne oder Adelaide
    • Ende: Melbourne oder Adelaide
    • Beste Reisezeit: November bis April
    • Unterkunft: Hotel, Motel
    • Fahrzeugtypen: PKW, SUV

     

    Great Ocean Road • Grampians • Kangaroo Island

    Eine Reise in deinem Mietwagen entlang der berühmten Great Ocean Road mit einem Abstecher auf die Mornington Peninsula, tollen Ausblicken und einem Extratag im Grampians Nationalpark, einzigartigen Wanderungen in der Region um und in Mount Gambier und zwei unvergessliche Tage auf Kangaroo Island.

    Dir steht eine Fahrt durch die verschiedensten Gegenden bevor. Du wirst viele typisch australische Tiere in freier Wildbahn beobachten können und atemberaubende Ausblicke über Gebirge und Landschaften bekommen. Die Fahrt führt entlang der Küste, sodass man sich gar nicht statt sehen kann an weißen Stränden und türkis blauem Wasser. Die Entfernungen sind weitestgehend gering, damit du möglichst viel Zeit an deinem Tagesziel hast. Die einzelnen Tage kannst du frei gestalten und abends, ohne dich noch um einen Schlafplatz kümmern zu müssen, in der im Voraus gebuchten Unterkunft ins Bett fallen und dich auf die Weiterreise freuen.

     

    Die Reise im Einzelnen

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    Du findest hier einige Vorschläge für mögliche Tagesplanungen, die so ausgelegt sind, dass du alle Highlights dieser Strecke zu sehen bekommst und jeden Abend vor Einbruch der Dämmerung in deiner gebuchten Unterkunft ankommst.

    1. Tag
    Melbourne → Flinders - 100 km

    Nach der Übernahme deines Mietwagens im Stadtbüro von Melbourne geht die Fahrt nach Flinders im Süden der wunderschönen Mornington Peninsula. Hier gibt es luftige Klippen, Strände mit bunten Strandhäuschen in idyllischen Buchten, Australiens einziges natürliches Thermalbad und ein malerisches Hinterland mit zahlreichen Weingütern.

    Übernachtungsvorschlag: Flinders Hotel

    Fotos: Visit Victoria
     

    2. Tag
    Flinders → Apollo Bay - 180 km

    Mit der Fähre geht es in 40 Minuten von Sorrento nach Queenscliff, zur weinreichen Bellarina Peninsula. Ein Abstecher führt nach Geelong, lohnend hier ist der Besuch der berühmten Holzskulpturen und des Wool Museums. Von da aus geht es weiter nach Torquay, dem Ausgangspunkt der Great Ocean Road. Nach einer kurzen Fahrt auf der berühmten Straße kommst du am Bells Beach vorbei, der zu einem erfrischenden Bad regelrecht einlädt. Auch ein Besuch der nahegelegenen Erskine Falls lohnt sich.

    Die malerische Küstenlandschaft von Lorne nach Apollo Bay wird als eine der schönsten Autostrecken der Welt beschrieben, und du hast die einmalige Gelegenheit diese Strecke zu fahren.

    Übernachtungsvorschlag: Captain's at the Bay / Frühstück

    Fotos: Visit Victoria / Rob Blackburn
     

    3. Tag
    Apolo Bay → Port Campbell - 96 km

    Heute geht es weiter auf der → Great Ocean Road zum Otway Nationalpark, wo die 600 m langen Brückenwege des Otway Fly Tree Top Walk (optional) durch die Wipfel des gemäßigten Regenwaldes mit moosbedeckten, uralten Eukalyptusriesen und meterhohen Farnwäldern führen.

    Du folgst weiter der Küstenstraße und kommst an den 12 Apostles vorbei. Diese riesigen Felsen ragen majestätisch aus dem Wasser und werden seit Jahrtausenden von den Wellen des südlichen Ozeans geformt. Spektakulär ein ca. 15-minütiger Helikopterflug über die Felsen (optional)!

    Weiter geht es nach Port Campbell zum heutigen Tagesziel.

    Übernachtungsvorschlag: Southern Ocean Villas

    Fotos: Visit Victoria
     

    4. Tag
    Port Campbell → Halls Gap / Grampians - 270 km

    Für ein paar Tage verlässt du erst einmal die Küstenstraße und erkundest das Landesinnere. Kurz hinter Warrnambool lohnt der Besuch des Tower Hill Wildlife Reserve. Im Krater des erloschenen Vulkans fühlen sich Koalas, Emus, Kängurus und viele Vögel heimisch.

    Eine landschaftlich wunderschöne Route durch den → Grampians Nationalpark führt dich bis nach Halls Gap. In den Grampians solltest du unbedingt einen Abstecher zu den McKenzie Falls, dem Reid Lookout und zu den Balconies unternehmen. Im Nationalpark gibt es tolle Wanderwege, die in Länge und Schwierigkeitsgrad variieren, und sowohl für geübte Wanderer als auch Spaziergänge zu einigen der Highlights führen.

    Übernachtungsvorschlag: D'Altons Resort

    © Fotos: Visit Victoria / Roberto Seba, Rob Blackburn
     

    5. Tag
    Halls Gap / Grampians

    Heute hast du ganz viel Zeit, um den Grampians Nationalpark mit seinen zahlreichen Highlights zu Fuß zu erkunden. Unterwegs bieten sich immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die wunderschöne Landschaft und sicherlich wird sich auch das ein oder andere Tier zeigen. Deine Kamera solltest du also immer griffbereit haben.

    Übernachtungsvorschlag: D'Altons Resort

    © Fotos: Visit Victoria / Ben Savage – We are Explorers
     

    6. Tag
    Halls Gap → Robe - 350 km

    Von Halls Gap fährst du erst einmal zurück nach Dunkeld und von da aus weiter durch die Städte Hamilton, Coleraine und Casterton. Du verlässt den Bundesstaat Victoria und deine Fahrt geht in South Australia weiter. Auf dem Weg nach Mount Gambier kommst du der Küste schon wieder ein gutes Stück näher.

    In Mount Gambier angekommen, sollte ein Besuch der vulkanischen Kraterseen und des Sunken Garden nicht fehlen. Einer der bekanntesten Seen ist der Blue Lake. Er wechselt in den wärmeren Monaten von einer blaugrauen Farbe zu einer intensiven Blaufärbung und bietet damit ein ganz besonderes Urlaubsbild.

    Weiter geht es durch grünes Farmland bis nach Robe, einer kleinen Hafenstadt an der Limestone Coast.

    Übernachtungsvorschlag: Harbour View Motel

    © Fotos: South Australian Tourist Commission / Jaxon Foale, Adam Bruzzone
     

    7. Tag
    Robe → Coorong Nationalpark → Penneshaw  - ca. 400 km

    An diesem Morgen führt dich die Fahrt entlang des Princes Highways Richtung Westen und du kommst den Ozean wieder näher. Fahre entlang des Coorong Nationalparks und vorbei an den Seen Lake Albert und Lake Alexandria. Kurz vor Tailem Bend machst du einen Abstecher zur Fleurieu Peninsula. Die Halbinsel bietet ein sanftes mediterranes Ambiente mit dutzenden weißen Stränden und hügeligen Weinbergen.

    Nun geht es weiter nach Cape Jervis, um mit der Fähre nach Kangaroo Island überzusetzen. Kangaroo Island ist die größte Insel der südaustralischen Küste und wird auch als "Zoo ohne Zäune" bezeichnet. Hier kann man Natur und Tierwelt von ihrer wilden und ursprünglichen Seite kennenlernen. Die Insel bietet eine tolle Kombination aus Sonne und See sowie Flora und Fauna.
    Von gekrümmten Stränden an der Emu Bay bis hin zu den zerfurchten Klippen im Süden weißt die Insel ein breites Spektrum an landschaftlicher Vielfalt auf.

    Übernachtungsvorschlag: Kangaroo Island Seafront Hotel in Penneshaw oder Aurora Ozone Hotel in Kingscote

    © Fotos: South Australia Tourism Commission / Offroad Images, Isaak Forman
     

    8. Tag
    Kangaroo Island

    Es gibt unzählige Dinge, die man auf Kangaroo Island erleben und unternehmen kann, und heute hast du eine Menge Zeit dafür. Erkunde die natürliche Schönheit der Insel und entdecke unzählige australische Tiere - in freier Wildbahn. Ganz besondere Highlights sind die Kelly Hill Caves, der "Koala Walk" und die Seelöwen in der Seal Bay.

    Viele Infos zu Kangaroo Island findest du bei uns hier.

    Übernachtungsvorschlag: Kangaroo Island Seafront Hotel in Penneshaw oder Aurora Ozone Hotel in Kingscote

    © Fotos: South Australian Tourist Commission / Ben Goode, Duy Dash
     

    9. Tag
    Kangaroo Island → Adelaide - 250 km

    Es wird Zeit, Kangaroo Island zu verlassen! Nimm die Fähre zurück zum Festland und fahre nach Adelaide. Für die Strecke von Cape Jervis auf dem Festland bis zur Hauptstadt von South Australia solltest du ungefähr 2 Stunden Fahrt einplanen. Wenn du noch etwas Zeit hast, kannst du auch noch ein Stück der Fleurieu Peninsula besichtigen.

     
     

    Optionen, Änderungen & individuelle Vorlieben
    bei Zimmer- und Mietwagenbuchungen

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    Welches Auto kann ich mieten?

    Du kannst dich bei den Self-Drive-Touren immer zwischen einem einfachen PKW, einem Mittelklassewagen, einem SUV und natürlich auch einem Geländewagen wie z.B. einem Toyota Prado 4WD (oder ähnliche Modelle) entscheiden. Manche Routen sind jedoch so konzipiert, dass sie nur mit einem Geländewagen befahren werden können - dies haben wir explizit gekennzeichnet.

    Bedenke bitte, dass ein größeres Fahrzeug auch mehr Benzin verbraucht. In Australien ein nicht unerheblicher Aspekt, auch wenn Kraftstoff preiswerter ist als bei uns. Die Entfernungen sind riesig und daher kann z.B. der Kraftstoff-Verbrauch eines großen SUV sehr schnell die Reisekasse extrem belasten.
     

    Wäre ein Geländewagen nicht immer die beste Wahl?

    Nein! Nicht überall in Australien sind Gelände­wagen wirklich nötig. Auch nicht, um im Outback unterwegs zu sein oder schöne Nationalparks zu besuchen. Bevor du also deine Reisekasse mit einem teuren Geländewagen "belastest", der außerdem auch noch ein großer Benzin-Schlucker ist, rufe uns lieber an und frage, ob für deine geplante Route überhaupt ein 4WD nötig ist.
     

    Wie ist das mit den vorgebuchten Unterkünften?

    Die meisten von uns vorgeschlagenen Unter­künfte haben einen 3 bis 4-Sterne-Standard, zu dem auch ein eigenes Bad gehört. Auf Wunsch kann in den meisten Unterkünften gegen Aufpreis ein Zimmer-Upgrade vom Standard-Zimmer zu einem Superior-, Boutique- oder Deluxe-Zimmer gebucht werden.

    Das Beste an den Self-Drive-Touren ist jedoch, dass man nicht gezwungen ist, in den von uns vorgeschlagenen Unterkünften zu übernachten. Es ist nahezu überall möglich, ein anderes Hotel/Motel oder Resort zu wählen.

    Zu beachten ist, dass es an sehr abgelegenen Orten entweder gar keine oder nur sehr wenige oder sogar nur extrem teure Alternativen gibt.

    Auch kann die Unterkunft recht einfach sein oder nur ein Gemeinschaftsbad haben. Dafür übernachtet man an einem spektakulären Fleckchen Erde, umgeben von einzigartiger Natur. An solchen Orten gibt es oft weder Luxus noch eine Auswahl an Unterkunftsmöglichkeiten. So gehört also auch schon mal ein Campingplatz mit kleinen Hütten (in Australien auch "Holiday Park" genannt) oder eine Farm mit Gemeinschaftsbad zu einer interessanten Mietwagen­rund­reise dazu.

     

    Achtung!

    Das Autofahren in Australien birgt viele Risiken und Gefahren, die einigen vielleicht nicht alle bekannt sind. Auf was du achten solltest und welche Gefahren es gibt, kannst du auf unserer Autofahren-Seite nachlesen. Da Entfernungen in Australien oft unterschätzt werden, haben wir auch zu diesem Thema hilfreiche Informationen für euch zusammengestellt.
     

    Reiseführer kaufen? Auf jeden Fall!

    Wer seine Reise auf eigene Faust mit dem Auto beginnt, sollte sich vorher unbedingt einen guten und aktuellen Reiseführer kaufen. In Australien kann man sich nicht auf Apps und das Internet verlassen, da in vielen Regionen keine Verbindung zum Netz besteht. Lieber auf Papier Route und Sehenswürdigkeiten nachlesen, um auf Nummer sicher zu gehen und nichts zu verpassen.
     

    Mindestalter

    Ein Geländewagen (4WD) kann bei manchen Autovermietern erst ab einem Alter von 25 Jahren und ein normaler PKW ab 21 Jahren gemietet werden!

    © Fotos: Tourism Australia; Visit Victoria / Rob Blackburn, Roberto Seba; South Australian Tourist Commission / Jaxon Foale, Adam Bruzzone, Offroad Images, Isaak Forman, Ben Goode, Duy Dash, Mark Watson (ganz oben)
    Text: Nicole Löwe-Schumann
    aktualisiert: 01/24
     

    Unterwegs in Australien

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    Rufe Sabine vom Reisebine-Team an.
    Mo. - Fr. 11:00 - 18:00 Uhr
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