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    7 Tage Overland-Trekking - Tag 3

    Tag 3

    Die Mädchengruppe steht sehr früh auf (6 Uhr!) und räumt intelligenterweise erstmal komplett all ihre Rucksäcke aus und wieder ein. Bei dem Tütengeraschel ist nicht mehr an Schlaf zu denken.
    Andre schaut mich fragend vom Bunkbed gegenüber an: "Bauen die hier die Hütte ab??"
    1.5 Stunden später kommt die Gruppe endlich los. Nach Hunderten von Hinweisen des Lehrers. Von wegen, wenn es kalt wird Mütze auf und dass der vor ihnen liegende Tag sehr schwer wäre und all so was. Wir fragen uns, was uns da wohl heute erwarten mag. Muss ja wirklich superfies sein. Klingt jedenfalls so.

    Nach meinem bekannten Tomatensuppe-Brühwürfel mit Kaffee Frühstück brechen wir gegen 9:30 Uhr auf. Es ist recht kalt draussen und sehr nebelig, jedoch kein Regen.
    Aus dem Eukalyptuswald heraus erreichen wir das Pinne Formest Moor. Es ist sehr nebelig und ungemütlich windig. Mir wird recht kalt und ich denke an die Worte des Lehrers: "Mütze auf!".
    Wegen des Nebels sehen wir nicht viel von der Landschaft um uns herum. Die Atmosphäre ist dennoch auf ihre Art und Weise spektakulär: Moor und Nebel passen halt prima zusammen.
     

     

    Der Weg führt uns zurück in ein Wäldchen. Es ist recht matschig und die Baumwurzeln sind sehr glitschig. Durch die Bäume hindurch sehen wir jedoch, dass das Wetter langsam aufklart.

    Gegen Mittag haben wir wieder strahlenden Sonnenschein und passend mit einem langen, recht steilen Anstieg ist es auch wieder wunderschön warm.
    Auf dieser anstrengenden Passage holen wir wieder einige Schüler mit Blasen am Fuss ein sowie eine Rentnertruppe, die sich langsam den Berg hochquält.

    Wir machen eine kleine Pause nach dem Anstieg, bevor wir das letzte Stückchen zur New Pellion Hut laufen.
    Kurz vor der New Pellion Hut führt eine Abzweigung zur Old Pellion Hut und einem kleinen Wasserloch zum planschen.

    Ich laufe schon vor zur New Pellion Hut, die sich als riesige Hütte (locker 30-40 Bunkbeds) mit Veranda und Panoramablick herausstellt.
    Leider hat uns die Schulklasse während unseres Old Pellion Hut Sitetrips wieder überholt und da sie am nächsten Tag einen Tag "frei" haben, also 2 Nächte auf der Hütte bleiben wollen, haben sie sich dieses Mal in der Hütte breit gemacht, so dass von den unzähligen Betten nur noch eines frei war.

    Höflich überlassen Andre und ich es Sabine. Andre ist eh noch genervt vom Geschnarche des Lehrers und wir schlafen einfach diese Nacht in der Küche auf dem Fussboden. Der ist schließlich nicht härter als die Bunkbeds.
     

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